The Lovers Academy: 10.05.2019 — Salon Mondaine #26 „Die freie Frau“, Berlin, Silent Green, Katja Lucker, 
Mo Asumang, Cristina Arau

Salon Mondaine #26 Berlin
„Die freie Frau“

Sym­po­sium & Soul­tank
Female Empow­er­ment & Lead­er­ship (seit 2010) — nur für Frauen

Das Geheim­nis des Glücks ist die Frei­heit.
Das Geheim­nis der Frei­heit ist der Mut.” — Perik­les

empowered by

Der 26. Salon Mondaine — für Female Empow­er­ment & Lead­er­ship fand zum zweit­en Mal im Silent Green Kul­turquarti­er statt. Der Salon Mondaine wurde 2010 von Yas­mine Orth ins Leben gerufen und erforscht als Sym­po­sion zu ver­schiede­nen The­men mod­erne Weib­lichkeit und weib­lich­es Unternehmer­tum. So wird die Trans­for­ma­tion unser­er Zeit sicht­bar, so erschaf­fen wir durch Co-Cre­ation gemein­sam neue Per­spek­tiv­en und Lösun­gen für mehr Kreativ­ität, Zukun­fts­fähigkeit und Zusam­men­halt in der Gesellschaft.

Mit Kat­ja Luck­er (CEO Music Board, Pop Kul­tur Fes­ti­val), 
Mo Asumang (Filmemacherin, Autorin), 
Cristi­na Arau (Con­scious Activist, Grün­derin Love for Life e.V.), Andrea Thi­lo (Mod­er­a­tion), Yas­mine Orth (Gast­ge­berin und Grün­derin The Lovers), Siri Sve­g­ler (Musik­erin) und Annette Söhn­lein (Yogalehrerin, The Lovers).

Wir hat­ten zwei Mal einen Tausch aus Krankheits­grün­den: Für Paula Schwarz kam Cristi­na Arau, die wiederum beim Som­m­er­sa­lon nicht dabei sein kon­nte, und für Tula kam die eben­falls schwedis­che Kün­st­lerin Siri Sve­g­ler, die schon sehr oft für The Lovers aufge­treten ist.

Text: Moni­ka Jiang / Fotos: Nora Tabel

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Es ist Däm­merungszeit – fast sieben Uhr an einem kühlen, klaren Maiabend, an dem die Bäume um das silent green noch etwas grün­er leucht­en. Das ehe­ma­lige Kre­ma­to­ri­um und seit eini­gen Jahren inno­v­a­tives Kul­turquarti­er, trägt viel Geschichte in sich und strahlt eine solch majestätis­che Erschei­n­ung aus, dass man sich ehrfürchtig, fast ein biss­chen eingeschüchtert fühlt. Als die Sonne unterge­ht, öff­nen sich die Türen der ehe­ma­li­gen Trauer­halle, die heute mit dem zweit­en Salon Mondaine dort (#Salon 20 / 27.02.2018)  zum Leben erweckt wird. Ein Hauch von Palo San­to, san­fte Klänge und Kerzen rund um die mit­tig platzierte Bühne erin­nern daran, dass dies ein heiliger Ort war, und heute ein sicher­er Raum ist. Für einen offe­nen Diskurs, ein Zusam­men­brin­gen von Stim­men und mehr Kol­lab­o­ra­tion, statt Konkur­renz, zusam­menge­hal­ten von weib­lich­er Energie.

Yas­mine Orth, Grün­derin von The Lovers, betritt die Bühne und blickt in die halb­mond­för­mige Runde von Frauen, die sich an diesem Abend entsch­ieden haben, sich mit den Fra­gen nach “Frei­heit und Frei Sein” auseinan­derzuset­zen. Hier, wie Yas­mine sagt, zwis­chen dem Schlangen­sym­bol, das für Trans­for­ma­tion ste­ht, ist die Zeit für die “befre­ite Frau” gekom­men, repräsen­tiert von der grü­nen Tara, der Schutzgöt­tin aller Frauen-For­mate von The Lovers. Sie ste­ht als Bronze­fig­ur auf der Bühne und ist ein weib­lich­er Bud­dha, der das aktive Mit­ge­fühl im tibetis­chen Bud­dhis­mus ste­ht.

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Wie immer begin­nt der Salon Mondaine mit dem Rit­u­al des Gemein­schafts­ban­des und dann mit Musik von Sirin Sve­g­ler und „Out of the Dark“, ein­er Hom­mage an das Im-Jet­zt-Sein, um „sich bewusst machen da wo die Füße ste­he und das anzunehmen.“

Siri Sve­g­ler

 Andrea Thi­lo, Mod­er­a­torin und Jour­nal­istin, führt durch den Abend und stellt zunächst eine Frage, über die es sich lohnt, weit­er nachzu­denken:

Andrea Thi­lo

Was bedeutet es wirk­lich frei zu sein?
Und wer fühlt sich wirk­lich frei (und was macht dieses Gefühl aus?)

Bevor die Gespräch­srunde startet, begeg­nen wir den drei inspiri­eren­den Frauen einzeln nacheinan­der, die gekom­men sind, um zu teilen und selb­st zu erfahren.

Kat­ja Luck­er

Als Kopf und Herz hin­ter dem Pop — Kul­tur Fes­ti­val, macht Kat­ja Luck­er den Anfang. Es wird schnell klar: Diese Frau, die mit Kapitänspa­pa auf den Welt­meeren aufgewach­sen ist, mit Tuareg Nomaden in Mali unter­wegs war und sich dem Zen Bud­dhis­mus zuge­hörig fühlt, macht den Mund auf, unverblümt und klar, sollte ihr etwas nicht gefall­en. Für sie ist das der ‘flu­ide Weg’ — ein­er, der sich weniger nach den anderen, son­dern viel mehr nach der eige­nen Ambi­gu­i­tät richtet.

Für Cristi­na Arau, Frieden­sak­tivistin und Grün­derin von Love for Life, begin­nt das freie Leben mit der Leben­sauf­gabe die eigene Wahrheit zu find­en und damit im Ver­trauen mit sich selb­st zu wach­sen. Sie ist jemand, die sich früh zu Krisen­re­gio­nen hinge­zo­gen gefühlt hat, und nach ein­er ernüchtern­den Kon­fronta­tion mit den Gren­zen des Wel­tret­ter­da­seins im Rah­men der Unit­ed Nations die eigene Aufmerk­samkeit zum Ich gelenkt hat. „Den Mut, mich selb­st zu leben.“ so beschreibt sie ihr Ver­ständ­nis ein­er freien Frau.

Cristi­na Arau

Als drit­ter Gast ist Filmemacherin und Autorin Mo Asumang geladen. Großge­zo­gen von ein­er Oma, die zu Naz­izeit­en bei der Waf­fen SS als Sekretärin gear­beit­et hat, macht sie sich heute durch die direk­te, friedliche Kon­fronta­tion mit Ras­sis­ten frei von eige­nen Äng­sten und Unsicher­heit­en. Was vor eini­gen Jahren mit ein­er Mord­dro­hung von Neon­azis begann, hat Mo statt in Exk­lu­sion und Igno­ranz, in Neugierde umge­wan­delt. Für sie, war und ist der Weg zur Frei­heit genau dort hinzuge­hen, wo Neugierde am wenig­sten existiert.

Mo Asumang

Wie kom­men wir zur Frei­heit und was hat eine radikale Verge­gen­wär­ti­gung damit zu tun?

In der anschließen­den Pan­el-Runde geben die drei Frauen, gemein­sam mit Yas­mine und Andrea Ein­blicke in ihr indi­vidu­elles Ver­ständ­nis ein­er „freien Frau“ – was sie aus­macht, wie sie mehr als eine Momen­tauf­nahme sein kann und was es dafür braucht.

Frei sein, zumin­d­est für Frauen in unser­er Lebenswelt in Berlin, in Deutsch­land, ist ein Priv­i­leg. Und mit jedem Priv­i­leg kommt auch eine Ver­ant­wor­tung, sich damit auseinan­derzuset­zen. Für Cristi­na, ist diese Auf­gabe untrennbar mit Mut verknüpft:

Wenn wir kämpfen und unter­drück­en, tra­gen wir nur dazu bei, dass das, was uns beküm­mert, da bleibt. Jed­er Anfang ein­er Trans­for­ma­tion ist die Wahrnehmung und das Fühlen der eige­nen Präsenz. In dem Moment, in dem wir annehmen und akzep­tieren, und nicht die Verän­derung selb­st Moti­va­tion ver­ste­hen, löst sich etwas; es set­zt sich etwas frei.“

Wo begin­nt Wahrnehmen, wo begin­nt Fühlen?

Für Mo, die sich im Kon­text von Polar­isierung, Recht­spop­ulis­mus und Iden­tität­skrisen bewegt, ist die radikale Gegen­wart nur mit Fra­gen – mit dem Hin­ter­fra­gen – ertrag­bar. Aus ihrer intrin­sis­chen Neugierde her­aus hat sie, bis heute, sich tausenden recht­sradikalen Grup­pen, wie dem Klu-Klux-Klan und anderen gestellt – und ver­sucht zu ver­ste­hen:

An einem Abend beim Ku-Klux-Klan wur­den Kreuze ver­bran­nt. Auf meine Frage, warum sie das tun, kam schlicht die Erk­lärung, es sei für Jesus. ‘Aber Jesus liebt doch auch die Schwarzen’, ent­geg­nete ich. Da wurde mein Gegenüber auf ein­mal ganz still. Man muss die Men­schen, die uns umgeben, mehr fühlen. Stellt euch vor, wie wür­den Deutsch­land, Europa, oder sog­ar die Welt als Wohnge­mein­schaft ver­ste­hen – da muss sich nicht jed­er ver­ste­hen, aber zumin­d­est miteinan­der respek­tvoll auskom­men.“

Kom­men wir durch (Hinter)fragen in die Frei­heit?

Als kat­e­gorische Kinder­garten­ver­weigerin und Schulkri­tik­erin fol­gte Kat­ja weniger dem Fra­gen, son­dern viel mehr ein­er Klarheit darüber, was sie nicht will. Die eigene Durch­set­zungskraft für Dinge mit ein­er Selb­stver­ständlichkeit einzuset­zen, und für die Frei­heit Wider­stand zu leis­ten, ist das, was sie in ihrer Arbeit mit Kün­stlern nachge­ht. Manch­mal, sagt sie, helfen Emo­tio­nen wie Wut, die erst­mal als ‘neg­a­tiv’ betra­chtet wer­den, als großes Stück hin zu mehr Frei­heit:

Kanal­isierte Wut kann ein wertvoller Kanal für etwas Pos­i­tives sein, eine Kraft für Verän­derung.“

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Mit diesen unter­schiedlichen Per­spek­tiv­en und Erfahrun­gen fühlt es sich jet­zt schon an, als wären wir alle der großen Frage zu Beginn des Salons „Was bedeutet es, wirk­lich frei zu sein“ ein Stück näher gekom­men.
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Wie jed­er Salon Mondaine schließen wir mit einem Rit­u­al, geleit­et von Yogalehrerin Annette Söhn­lein, die uns spüren lässt wie es ist, wenn jemand uns den Rück­en stärkt, damit wir frei sein kön­nen. „Wem stärkt ihr den Rück­en und wer hat vielle­icht euch in der let­zten Zeit viel gestärkt, für den ihr dankbar sein kön­nt?”

Mit der Öff­nung der Gespräche in die Gemein­schaft tauchen mehr Fra­gen auf. Konkrete, z.B. wie sich nun das Frei-Sein als junge Mut­ter wiederfind­en lässt, was Selb­st- und Fremdbes­tim­mung damit zu tun haben, und wie mit ‘mansplain­ing’ umge­gan­gen wer­den kann, und in welchen Sit­u­a­tio­nen sich die Frauen nun wirk­lich frei fühlen.

Bevor ich Mut­ter wurde, habe ich exzes­siv gelebt und mir standen alle Möglichkeit­en offen,aber das war viel im Aussen. Erst jet­zt füh­le ich mich frei: durch die Kon­fronta­tion mit mir selb­st, durch die Ver­wurzelung mit meinem Kind und diesem Bal­anceakt zwis­chen Selb­st- und Fremdbes­tim­mung, weiß ich erst was wirk­liche Frei­heit heißt. Und ich über­prüfe immer wieder und verän­dere: Wo brauche ich was? Wo fühlt es sich zu eng an, und wie befreie ich mich daraus?“ – Yas­mine Orth

Für Mo ist es Energie geben, das ihr Antrieb gibt. Für Kat­ja das innere Bren­nen für eine Sache, für die sie sich ver­ant­wortlich fühlt, für Cristi­na das Zurück­find­en in die Natur und für Yas­mine das Tanzen. Und für euch?

Was lässt euch wirk­lich frei fühlen?

No fear“, singt Sirin Sve­g­ler in „Wings of Con­scious­ness“:
There’s so much, so much life, There’s so much, so much life.

Text: Moni­ka Jiang

Mil­len­ni­al Activist für eine schönere, men­schlichere Zukun­ft der Wirtschaft und Arbeitswelt. Als Teil der Busi­ness Roman­tic Soci­ety ist sie als Co-Kura­torin des House of Beau­ti­ful Busi­ness und Cham­ber Pro­gram Lead tätig und agiert weit­er­hin freiberu­flich im Bere­ich Kul­tur­wan­del und strate­gis­che Kom­mu­nika­tion. Mit einem Hin­ter­grund in Medi­en-und Kom­mu­nika­tion­s­man­age­ment und ein­er Neugierde für Zukun­ft­s­the­men wirk­te Moni­ka beim Auf­bau der Pur­pose- und Strate­gieber­atung SOULWORX wie auch der Ini­tia­tive Humans Of New Work aktiv mit. Neben Kun­den­pro­jek­ten im Bere­ich Kul­tur­wan­del unter­stützte sie im Busi­ness Devel­op­ment, und leit­ete die Kom­mu­nika­tion. Im let­zten Jahr arbeit­ete sie freiberu­flich und war, unter anderem, als Pro­gramm- und Kom­mu­nika­tion­s­man­agerin für die glob­ale Non-Prof­it Organ­i­sa­tion Thought For Food tätig.


Und so haben Speak­erin­nen und Gäste den Abend emp­fun­den:

Das Beson­dere am Salon Mondaine ist das Pub­likum. Bei so vie­len Frauen kam eine Wucht an Energie auf der Bühne an. Toll, beza­ubernd und ener­getisch. “

— Mo Asumang

Ich finde es inter­es­sant in ganz anderen Com­mu­ni­ties unter­wegs zu sein, andere Sichtweisen und Herange­hensweisen ken­nen zu ler­nen. Die vie­len kon­tro­ver­sen Gespräche danach zeigen die Dringlichkeit der The­matik ein divers­es, inklu­sives Leben zu gestal­ten.“

— Kat­ja Luck­er

Der Salon Mondaine ist ein wun­der­voller Raum, in dem großar­tige Frauen sich ehrlich, mutig und ver­let­zlich begeg­nen und gemein­sam wach­sen kön­nen. Yas­mine Orth schafft es mit ihrem Team eine Reise durch den Abend zu kreieren, die zum Herzen führt und dabei große Visio­nen entste­hen lässt. Es war ein Geschenk beim let­zten Salon als Speak­erin Teil dieser Reise zu sein. Vie­len Dank.“

— Cristi­na Arau

Im Trubel des All­t­ags vergesse ich immer wieder, was mir gut tut, was mich nährt und stärkt. Und dann sitze ich da gestern, komme runter und während ich den anderen zuhöre komme ich auch ein Stückchen näher zu mir. Danke ihr tollen Frauen, fürs machen, fürs auf-machen und die Energie.“

— Clau­dia Langer (Teil­nehmerin und ehe­ma­lige Speak­erin Salon #17)

Vie­len Dank für die Inspi­ra­tion, den Mut, die Gemein­schaft, die Liebe, die Stärke und Kraft von euch und diesen wun­der­baren Wesen gestern! Es war her­rlich und ich bin voller Taten­drang erwacht heute mor­gen. Ganz großen Respekt für das, was Ihr ins Leben gerufen habt! Der Raum und die Energie waren der Wahnsinn! Freu mich mehr davon zu erleben. Bis zum näch­sten Mal.“

— Julia Luberichs

Ich durfte gestern erleben, wie ich meine Frei­heit artikulieren würde, und zwar aus der Rei­bung her­aus. Was mich in einen eher unguten Zus­tand gebracht hat, kon­nte ich dankbar umwan­deln in etwas, das mir schon heute gut tut und so viel Kraft gibt, dass ich denke, ich muss mich bei Eur­er Com­mu­ni­ty ein­brin­gen!“

— Teil­nehmerin

Der Abend war ganz ganz toll. Erneut ein Ort der ehrlichen, authen­tis­chen Begeg­nung und Inspi­ra­tion. Ich hat­te wieder ein Gefühl der tiefen Ver­bun­den­heit mit der gesamten Gemein­schaft, Lust alle Frauen ken­nen­zuler­nen und ein wun­der­bar zufriedenes Gefühl beim Nach­hausege­hen. Es ist wirk­lich Wahnsinn, was du — liebe Yas­mine da erschaf­fen hast und immer wieder erschaffst. Wirk­lich schön. Vie­len Dank dafür!“

— Jut­ta Rebernik

Eine Ver­anstal­tung in toller Loca­tion, die Intim­ität schafft, Geist und Kör­p­er vere­int und mit abwech­slungsre­ichen Inhal­ten Jeden* anspricht.”

— Ben­nett (Tech­niker, Silent Green)


Unser Dank gilt unseren Part­nern
und natür­lich dem ganzen Team!

Die Sprecherin­nen, Mod­er­a­tion, Musik­erin und Gast­ge­berin sind aus­ges­tat­tet wor­den von unserem Pre­mi­um-Part­ner hess­natur. Wir danken unseren weit­eren Part­nern wie Puk­ka Tee und dem silent Green Kul­turquarti­er und unseren Medi­en­part­nern enorm, good impact, tbd*und Werde.


Die freie Frau“

Der Früh­lings-Salon Mondaine #26 ste­ht im Zeichen der Frei­heit. Nach der Trilo­gie in Berlin, München und Frank­furt über das The­ma „Mut und Courage“, set­zen wir den vielle­icht wichtig­sten The­menkom­plex der Men­schheit in den Fokus:

Frei­heit, Befreiung, Frei­sein.

Frei­heit bedeutet sich­er für Jede von uns etwas anderes. Sie ist ein Gefühl, ein Resul­tat aus der Summe unser­er Erfahrun­gen und Leben­sum­stände. Wir leben in Berlin, ein­er der freis­ten Städte der Welt, dür­fen hier kreativ arbeit­en und unser Leben gestal­ten, ein Priv­i­leg, das in vie­len Städten und Län­dern lei­der noch immer keine Selb­stver­ständlichkeit ist.

Wir möcht­en gemein­sam mit unseren Speak­erin­nen und Euch erforschen, was es braucht — los­gelöst von gel­ern­ten Kon­ven­tio­nen oder gebore­nen Umstän­den — um wirk­lich frei und selb­st­bes­timmt zu sein. Wir möcht­en ler­nen, wie wir mutig unsere eige­nen Entschei­dun­gen tre­f­fen und Wege gehen kön­nen? Unsere beru­fliche Bes­tim­mung und Poten­tial zu leben und zu wirtschaftlichem Erfolg zu brin­gen?

Wie in jedem unser­er Salons wid­men wir uns den per­sön­lichen Lebens­geschicht­en, Motiv­en und Erfahrun­gen unser­er drei Speak­erin­nen – Frauen, die uns stark inspiri­eren, weil sie weib­lich­es Lead­er­ship in die Welt tra­gen.

Sie sind Frauen, die mit Klarheit, Kon­se­quenz und Mut ihren eige­nen Weg gehen, ihrem Herzen fol­gen und dafür ein­ste­hen und somit anderen Mut machen. Sie schaf­fen Kon­texte oder Struk­turen, die uns helfen, Men­schen mit anderen Augen, Respekt und Tol­er­anz zu begeg­nen. Sie set­zen sich für mehr Gerechtigkeit ein. Sie brin­gen Licht in Bere­iche von Kul­tur und Gesellschaft, die bish­er im Schat­ten oder in fest­ge­fahre­nen Struk­turen lagen – rufend nach Trans­for­ma­tion und Inno­va­tion.
Die Drei ste­hen auf für eine vielfältigere, bun­tere Welt und zeigen deut­lich: Es geht! Ihre unkon­ven­tionellen Vitas zeigen ihre Kraft, ihre Visions- und Umset­zungs­fähigkeit und schaf­fen dabei Bewusst­sein für die wesentlichen Werte und Lösun­gen ein­er zukun­fts­fähi­gen Gesellschaft.


Wir von THE LOVERS laden Euch ein, unsere Zukun­ft mitzugestal­ten und gemein­sam wichtige Fra­gen en zu stellen.
Seit 9 Jahren ist der Salon Mondaine Pio­nierin in Sachen Zukun­fts-The­men, Cocre­ation-Space und Inspi­ra­tionsquelle für so viele Ini­tia­tiv­en und Impuls­ge­berin­nen in Berlin und Deutsch­land. Wir freuen uns sehr, dass diese The­men endlich in der Mitte der Gesellschaft angekom­men sind! Aber noch ist viel zu tun — und immer wieder!
Der Salon Mondaine ist ein Raum von Frauen für Frauen. Wir schaf­fen einen Raum, in dem sich Frauen gegen­seit­ig (unter-)stützen, tra­gen, feiern und ihre Worte und Herzen miteinan­der teilen — für mehr Zusam­men­halt und Wis­senstrans­fer für ein gemein­sames größeres Ganzes.
Ein Raum, in dem weib­liche Energie und Kraft spür­bar wird. Auch, wenn wir stark an gemis­chte Räume glauben, so passiert ein wun­der­voller Zauber, wenn nur Frauen zusam­menkom­men.

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Unsere Speak­er

Kat­ja Luck­er
CEO Musicboard,
Pop Kul­tur Fes­ti­val

Mo Asumang
Filmemacherin,
Autorin Mo & die Ari­er

Paula Schwarz
Super­hero & Social Sys­tems Engi­neer, World Data­nom­ic Forum

Musik

Siri Sve­g­ler
Sän­gerin, Song­wri­terin

Mod­er­a­tion und Med­i­ta­tion

Andrea Thi­lo
Mod­er­a­tion

Jour­nal­istin,
Mod­er­a­torin

Yas­mine Orth
Co-Mod­er­a­tion
Ini­tia­torin,
Grün­derin The Lovers

Annette Söhn­lein
Med­i­ta­tion
Yogalehrerin,
The Lovers


Weit­ere Infor­ma­tio­nen

Über Salon Mondaine

Über Salon Mondaine

Der Salon Mondaine ist Soul­tank, Sym­po­sium und Net­work­ing-Plat­tform in Einem.

Unsere Mis­sion: Lead with Love – Female Empow­er­ment & Lead­er­ship.

Wir von THE LOVERS laden Euch ein, unsere Zukun­ft mitzugestal­ten und gemein­sam wichtige Fra­gen en zu stellen.

Seit 9 Jahren ist der Salon Mondaine Pio­nierin in Sachen Zukun­fts-The­men, Cocre­ation-Space und Inspi­ra­tionsquelle für so viele Ini­tia­tiv­en und Impuls­ge­berin­nen in Berlin und Deutsch­land. Wir freuen uns sehr, dass diese The­men endlich in der Mitte der Gesellschaft angekom­men sind! Aber noch ist viel zu tun — und immer wieder!

Der Salon Mondaine ist ein Raum von Frauen für Frauen. Wir schaf­fen einen Raum, in dem sich Frauen gegen­seit­ig (unter-)stützen, tra­gen, feiern und ihre Worte und Herzen miteinan­der teilen — für mehr Zusam­men­halt und Wis­senstrans­fer für ein gemein­sames größeres Ganzes.

Ein Raum, in dem weib­liche Energie und Kraft spür­bar wird. Auch, wenn wir stark an gemis­chte Räume glauben, so passiert ein wun­der­voller Zauber, wenn nur Frauen zusam­menkom­men.

/// Durch weib­liche Vor­bilder und ehrliche Begeg­nun­gen wollen wir uns mit zeit­geisti­gen The­men auseinan­der­set­zen und miteinan­der wach­sen. Der Salon Mondaine, eines der Sig­na­ture Events von The Lovers, ist 2010 ins Leben gerufen wor­den, um mod­erne Weib­lichkeit zu erforschen und ken­nen­zuler­nen — ganz unter Frauen. Als regelmäßig stat­tfind­en­der „Co-Cre­ation-Space“ hat­ten wir in bish­er 25 Salons über 90 weg­weisende Unternehmerin­nen und weib­liche Vor­bilder auf der Bühne und präsen­tieren deren per­sön­liche Erfol­gs­geschicht­en, Busi­ness-Insights, Trends und Lösun­gen im Kon­text des The­mas. Immer im Fokus: Der Impuls, die Welt zu einem sin­nvolleren Ort zu machen und die per­sön­liche, ganzheitliche, beru­fliche Entwick­lung als mod­erne Frau. Mehr als 3500 Change Mak­er, Trend­set­terin­nen, kreative Macherin­nen, Inno­va­torin­nen, Entre­pre­neurin­nen und Jour­nal­istin­nen waren zu Gast. Dabei funk­tion­iert der Salon auch alter­süber­greifend und ver­ste­ht sich als Dia­log zwis­chen den Gen­er­a­tio­nen.

Salon Mondaine #1–25

Speak­erin­nen und Team

Speak­erin­nen, Musik, Mod­er­a­tion und Lovers-Team

Kat­ja Luck­er
CEO Musicboard, Pop Kul­tur Fes­ti­val

Mo Asumang
Filmemacherin, Autorin

Cristi­na Arau
Con­scious Activist, Grün­derin LOVE FOR LIFE

Paula Schwarz
Super­hero & Social Sys­tems Engi­neer,
World Data­nom­ic Forum

Musik & Mod­er­a­tion

Siri Sve­g­ler
Sän­gerin, Song­wri­terin

Andrea Thi­lo
Jour­nal­istin, Mod­er­a­torin


The Lovers-Team

Yas­mine Orth
Co-Mod­er­a­torin, Ini­tia­torin, Grün­derin The Lovers

Annette Söhn­lein
Med­i­ta­tion, Yogalehrerin, Yoga Expert The Lovers

The­ma „Die freie Frau“

Salon Mondaine #26 „Die freie Frau“

Das Geheim­nis des Glücks ist die Frei­heit.
Das Geheim­nis der Frei­heit ist der Mut.” — Perik­les

Der Früh­lings-Salon Mondaine #26 ste­ht im Zeichen der Frei­heit. Nach der Trilo­gie in Berlin, München und Frank­furt über das The­ma „Mut und Courage“, set­zen wir den vielle­icht wichtig­sten The­menkom­plex der Men­schheit in den Fokus:

Frei­heit, Befreiung, Frei­sein.

Frei­heit bedeutet sich­er für Jede von uns etwas anderes. Sie ist ein Gefühl, ein Resul­tat aus der Summe unser­er Erfahrun­gen und Leben­sum­stände. Wir leben in Berlin, ein­er der freis­ten Städte der Welt, dür­fen hier kreativ arbeit­en und unser Leben gestal­ten, ein Priv­i­leg, das in vie­len Städten und Län­dern lei­der noch immer keine Selb­stver­ständlichkeit ist.

Wir möcht­en gemein­sam mit unseren Speak­erin­nen und Euch erforschen, was es braucht — los­gelöst von gel­ern­ten Kon­ven­tio­nen oder gebore­nen Umstän­den — um wirk­lich frei und selb­st­bes­timmt zu sein. Wir möcht­en ler­nen, wie wir mutig unsere eige­nen Entschei­dun­gen tre­f­fen und Wege gehen kön­nen? Unsere beru­fliche Bes­tim­mung und Poten­tial zu leben und zu wirtschaftlichem Erfolg zu brin­gen?

Wie in jedem unser­er Salons wid­men wir uns den per­sön­lichen Lebens­geschicht­en, Motiv­en und Erfahrun­gen unser­er drei Speak­erin­nen – Frauen, die uns stark inspiri­eren, weil sie weib­lich­es Lead­er­ship in die Welt tra­gen.

Sie sind Frauen, die mit Klarheit, Kon­se­quenz und Mut ihren eige­nen Weg gehen, ihrem Herzen fol­gen und dafür ein­ste­hen und somit anderen Mut machen. Sie schaf­fen Kon­texte oder Struk­turen, die uns helfen, Men­schen mit anderen Augen, Respekt und Tol­er­anz zu begeg­nen. Sie set­zen sich für mehr Gerechtigkeit ein. Sie brin­gen Licht in Bere­iche von Kul­tur und Gesellschaft, die bish­er im Schat­ten oder in fest­ge­fahre­nen Struk­turen lagen – rufend nach Trans­for­ma­tion und Inno­va­tion.

Die Drei ste­hen auf für eine vielfältigere, bun­tere Welt und zeigen deut­lich: Es geht! Ihre unkon­ven­tionellen Vitas zeigen ihre Kraft, ihre Visions- und Umset­zungs­fähigkeit und schaf­fen dabei Bewusst­sein für die wesentlichen Werte und Lösun­gen ein­er zukun­fts­fähi­gen Gesellschaft.

Def­i­n­i­tio­nen:

    • Wirtschaft­slexikon: „Frei­heit beze­ich­net die Fähigkeit des Men­schen, aus eigen­em Willen Entschei­dun­gen zu tre­f­fen.“
    • Mok­sha: Frei­heit
      • Zus­tand von Unab­hängigkeit, frei von Unter­drück­ung oder Gefan­gen­schaft
      • Hand­lungs­freieheit haben
      • Entschei­dung. erfordert Bere­itschaft sich von Erwartun­gen & Zwän­gen zu tren­nen, die wir uns aufer­legt haben.
      • Uns anzunehmen, wie wir sind

Unsere möglichen Fra­gen:

  • Was heißt Frei­heit?
  • Wovon dür­fen wir uns befreien — ger­ade als Frauen?
  • Welche (inneren + äusseren) Fak­toren hin­dern uns frei zu sein?
  • Was bedeutet innere Frei­heit?
  • Was brauchen wir Men­schen, um friedlich miteinan­der zusam­men­zuleben?
  • Wie bedin­gen sich Frei­heit und Struk­tur?
  • In welchem Ver­hält­nis ste­hen Ver­ant­wor­tung und Frei­heit?
  • Was kön­nen wir tun, um anderen Men­schen Frei­heit zu ermöglichen?
  • Welch­es Poten­tial tra­gen wir Frauen in Berlin / Deutsch­land, um Lead­er­ship ganz neu zu gestal­ten und durch weib­liche Per­spek­tiv­en und Qual­itäten mehr Frieden, Bal­ance und Kon­struk­tion in die Gesellschaft zu tra­gen?
  • Wie kön­nen wir uns aus (An)fordeurungen und Erwartun­gen Ander­er befreien und mehr eigene Kraft und den Weit­blick find­en und die natür­liche Energie in uns fliessen zu lassen, die uns bes­timmt ist?
Loca­tion green silent Kul­turquarti­er

silent green Kul­turquarti­er


Adresse & Kon­takt

silent green Kul­turquarti­er
Gericht­straße 35
13347 Berlin
www.silent-green.net

Über das silent green Kul­turquarti­er:

Das silent green Kul­turquarti­er ist ein neuer Ver­anstal­tung­sort und ein unab­hängiges Pro­jekt, das in den his­torischen Räum­lichkeit­en des ehe­ma­li­gen Kre­ma­to­ri­ums Wed­ding eine in Berlin einzi­gar­tige Heimat gefun­den hat. 

In pri­vater Träger­schaft ver­ste­ht sich das 2013 gegrün­dete Kul­turquarti­er als geschützter Raum, in dem gedacht, geforscht und exper­i­men­tiert wer­den kann. Im Mit­telpunkt ste­ht dabei ein for­menüber­greifend­es Arbeit­en: Gren­zen einzel­ner kün­st­lerisch­er Diszi­plinen sollen ver­schoben wer­den, um sie zu neuen, hybri­den For­men zu verknüpfen.

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Salons, Retreats, Sym­posien & Coach­ing

The Lovers Acad­e­my: Salon Mondaine — Sym­po­sium

Seit 2010 brin­gen wir vor allem in unseren Salon Mondaines (Inspi­ra­tions-Sym­posien) weg­weisende Unternehmerin­nen und Vor­bilder, ihre per­sön­lichen Erfol­gs­geschicht­en und Busi­ness-Insights, zusam­men. Mit bish­er über 90 Sprecherin­nen und mehr als 3500 weib­lichen Gästen in ins­ge­samt 25 Salons, geben wir immer wieder neue Impulse zur per­sön­lichen und beru­flichen Entwick­lung.

The Lovers Acad­e­my: Urban Lib­ertines Salons und Retreats

Seit 2012 gab es bere­its 20 Mal unsere Urban Lib­ertines Salons for „cre­ative & holis­tic jour­neys“ mit­ten in der Stadt und seit 2016 erweit­ern die Yoga Retreats “Con­scious Liv­ing” und “Lead with Love” ausser­halb von Berlin, mit­ten in der Natur unser Port­fo­lio. Wir inte­gri­eren rel­e­vante Yoga- und Med­i­ta­tion­slehrer in unsere Work­shops, ver­schiedene Yogastile, die Ele­mente der Natur, die Jahreszeit­en, beson­dere Orte, zusam­men mit Per­for­mances, Vorträ­gen und Food­ex­perten.

The Lovers Acad­e­my: Urban Expe­ri­ences — Tagessym­po­sium

Seit 2018 gibt es ein weit­eres Sig­na­ture Event von The Lovers. #1 war unter dem The­ma “Lead with Love” und nur für Frauen. Ein Tagessym­po­sium mit­ten in der Stadt. Eine Female Empow­er­ment & Lead­er­ship Jour­ney mit ein­er Mis­chung aus Vorträ­gen, Work­shops und Pan­els zu ein­er ganzheitlichen Entwick­lungsreise auf kog­ni­tiv­er, emo­tionaler und kör­per­lich­er Ebene ein. Zur Pre­miere am 16.04.2018 in einem wun­der­schö­nen Stu­dio in Berlin-Mitte kamen 70 Frauen. Mit dabei hochkarätige Gäste, darunter Siemens-Per­son­alchefin und Vorständin Jan­i­na Kugel, DDB Vor­stand Oliv­er Mark Janik, Autorin Alexan­dra Schwarz-Schilling und New Work Exper­tin Mar­i­on King. Am 18.01.2019 gehen wir in die zweite Runde.

Über The Lovers


The Lovers – for con­scious liv­ing
Für eine Gesellschaft in Bal­ance

THE LOVERS, 2015 von Yas­mine Orth gegrün­det, erforscht den beschle­u­nigten Wan­del unser­er Zeit und macht ihn vor allem durch vielfältige Event-, Retreat- und Salon­for­mate erleb­bar.
Als Organ­i­sa­tion (Agen­tur, Acad­e­my, Space, Shop und gemein­nütziger Vere­in) und Com­mu­ni­ty (Net­zw­erk) gibt THE LOVERS pio­nier­haft zukun­fts­fähige Impulse für ein zukun­fts­fähiges Miteinan­der, mehr Men­schlichkeit, Mut und gemein­sames Co-Kreieren, sowie für per­sön­lich­es und beru­flich­es Wach­s­tum.
Seit Jahren fördert THE LOVERS Bal­ance in unser­er Gesellschaft, vor allem durch drei Säulen: Female Empow­er­ment & Lead­er­ship, Mind­ful­ness (Yoga, Med­i­ta­tion und Coach­ing) und Aktivis­mus.

THE LOVERS Ver­anstal­tun­gen sind ganzheitliche Reisen: „Inner & Out­er Jour­neys“.
Neben vie­len Work­hops im Lovers Space oder als Gast bei Part­ner-Ver­anstal­tun­gen, gibt es Sig­na­ture Events: Der „Salon Mondaine“, seit 2010 Abendsym­po­sium für Female Lead­er­ship. „Urban Lib­ertines”, seit 2012 Yoga- und Med­i­ta­tion­work­shop. Yoga-Retreats & Coach­ing Work­shops in der Natur „Con­scious Liv­ing & Lead­er­ship“ und „Lead with Love” (seit 2016) und die „Urban Expe­ri­ences“, seit 2018 ganzheitlich­es Tagessym­po­sium in der Stadt für die Inte­gra­tion von Mind, Body & Soul im Lead­er­ship-Kon­text.


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