Der #4 Urban Libertines Salon zur Frühlingssonnenwende — “Yogis unite!”, ein ganzheitlicher Yoga- und Meditations-Workshop für Männer und Frauen. Dieses Mal mit Valentin Schmidt, Kim Steeb, Kristin Rübesamen und Annette Söhnlein, sowie 40 teilnehmenden Yogis. Inklusive Juice-Shot von Los Angeles Cold Press zur Begrüßung und veganer Suppe von Suppe & Salat zur Stärkung danach. Der Workshop fand in der Panorama Lounge im 13.Stock am Strausberger Platz statt.
Text von Serap Kara —
Der Moment im Jahr, in dem die Natur in perfekter Balance ist, der Moment, in dem sich Energien ausgleichen: das Equinox, das seit Jahrtausenden gefeiert wird. Yasmine lädt zum 4. Urban Libertines Salon, um gemeinsam mit Kim Steeb, Kristin Rübesamen, Valentin Alex und Annette Söhnlein den Winter zu verabschieden und unseren persönlichen Frühlingsbeginn zu feiern.
Das Grau hängt symbolisch über den Dächern, der Winter liegt noch in der Luft. Ich bin gerade zurück aus dem südafrikanischen Spätsommer, der mich mit seinem warmen Licht verwöhnte, gleicht der graue Schleier über der Stadt einem Mantel, in dem man es sich bequem machen kann. Berlin, du graue Eminenz, Schicksale hast du vergraben und miteinander verwoben. So offensichtlich die Geschichten scheinen, so geheimnisvoll bleiben sie oft. Der Osten erinnert anders.
„Das Ja zum Leben. Das Ja zu sich selbst!” Valentin erzählt uns die Geschichte vom Fisch, der den ganzen Tag im Meer herum schwimmt, auf der Suche nach dem Meer.
Vier Yogalehrer erinnern uns an das innere Licht, das wir unabhängig von jeder Jahreszeit aktivieren können. Das Licht, das uns sehen macht. Und das Grau im Außen in strahlendes Gold verwandelt. Und wir tanzen uns zusammen. Because I’m happy.
Wir floaten. Im Rauschen des Atems durch das innere Meer der Asanas, durch die Lüfte, tief in die Erde, wandern wir den Winter ab, arbeiten uns durch das innere Grau. Die Stadt spiegelt mich direkt auf meine Matte. Da ist das leichte Berlin, das schöne, das heitere, und auch das unbequeme.
Vier Yogalehrer, im fliessenden Wandel, in perfekter Harmonie miteinander. Sie justieren, tauschen Energie, fliessen einander vorbei. Sie verkörpern vier Elemente, die ineinander greifen, sich abwechseln, sich in tiefer Harmonie bedingen und jeder für sich unglaublich schön ist. Es ist der Luxus der Aufmerksamkeit den wir geniessen.
Zusammen bauen sie ein Energiedach, in dem Verwandlung stattfinden darf. Auch innere Revolution. Es ist ein sacred space. Ich lasse mich bewegen von Feuer, Erde, Luft und Wasser. Schicht um Schicht verabschieden wir die persönlichen Umbrüche. Ich bin Hingabe. Ich bin Freude. Ich bin Yoga.
Kim leitet die Mediation in 528 Herzfrequenz.
„Die 528 Herzfrequenzmeditation habe ich vor einiger Zeit entdeckt. Und ich habe eine sehr wissenschaftliche Art und Weise wie man zu einem universellen Kontakt kommt. Ich bin nicht wirklich über die Spiritualität dazu gekommen, sondern über das Verstehen Wollen. Und Vibration, das kann ich verstehen, das kann ich aufnehmen und da kann ich auch ganz viel mit anfangen, wenn ich meditiere. Der Lovetuner ist ein Tool für mich, mit dem ich in diesen spirituellen Raum komme.”
— Kim Steeb
Wir widmen jedem Chakra 7 x 7 OM’s, 49 Herzfrequenztöne. Es ist die Liebesenergie, die in mich fliesst und aus mir herausströmt. Ich fliege durch innere Landschaften, im Einklang mit mir und den Elementen. Meine innere Natur ist schön und leuchtend.
Was bleibt ist ein offenes Herz. Und tiefe Verbundenheit, mit dem inneren Gold. So ready to spring!
„Im Grunde das was man sieht, wenn man hier aus dem 13. Stock guckt, auf Millionen von Menschen in ihren Wohnungen, mit ihren Schicksalen, und die Strassen, das kam hier so zusammen wie in einer Kapsel.”
— Kristin Rübesamen
„Und ich hatte das Gefühl, es hat gut ineinander gegriffen. Weisst du, wenn das jetzt vier abgetrennte Einheiten gewesen wären, dann wärs komisch gewesen.”
— Valentin Alex
Creative Connectors bedankt sich herzlich bei unseren Partnern, die uns für dieses Event unterstützt haben: L.A. Cold Press, Suppe & Salat, Hari Tea, Voeslauer und der Tanzsuite Panorama Lounge!
Text: Serap Kara / Fotografie: Shirin Ourmutchi