In 2011, also fast 3 Jahre zurück, haben wir zum ersten Mal im Soho House für 100 Frauen und öffentlich im Babylon Kino für 200 Personen, die australische Dokumentation “Yogawoman” mit einem anschliessenden Inspirations-Symposium von jeweils 6 führenden Yogalehrerinnen (Patricia Thielemann, Anja Kühnel, Kristin Rübsamen, Kim Steeb, Kerstin Linnartz, Steph Jaksch, Nicole Rudnischat, Kathleen Kloss, Mirian Lamberth) gezeigt, bei dem die sechs Frauen über ihren Weg, ihre Mission und Visionen gesprochen haben.
Yogawoman, der Film, dokumentiert die Entstehungsgeschichte des westlichen Yogas, unser “Lifestyle”-Yoga, aber auch vor allem die Heilbarkeit durch Yoga: In Armutsvierteln Afrikas, als Yogatherapie für Krebspatienten, Kinder oder Gefängnisinsassen. Die Spenden dieser Abende gingen an Karuna e.V., Strassenkinder in Not Berlin.
FRAUEN IM YOGA – HEUTE EIN GLOBALES PHÄNOMEN
Indien war es Jahrhunderte lang nur den Männern vorbehalten Yoga zu praktizieren, Frauen waren KEIN Teil der Yoga-Tradition.
Männer brachten Yoga in den Westen, jedoch waren es die Frauen, die über die letzten Jahrzehnte eine neue Form des Yoga entwickelt und in der Welt verbreitet haben. Diese dynamischen weiblichen Lehrerinnen ersetzen den steifen männlich dominierten Stil mit einer vornehmlich weiblichen Praxis, die sich wiederum auf Intuition, Familie, Flow, Verbindung, Community und Aktivismus an der zyklischen Natur des weiblichen Weges fokussiert.