THE LOVERS Academy: 05.10.2018 Salon Mondaine #23, Courage — Mut & Menschlichkeit, Berlin, Kabbalah Center, Düzen Tekkal, Kristina Lunz, Leyla Piedayesh


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Der 23. Salon Mondaine — für Female Empow­er­ment & Lead­er­ship — fand dieses Mal im Kab­bal­ah Cen­ter in Berlin Schöneberg statt. 130 Frauen ver­sam­melten sich an diesem lauen Herb­stabend in den beein­druck­enden Räum­lichkeit­en des Cen­ters und lauscht­en den ern­sten, aber auch humor­vollen Geschicht­en und Impulsen über Mut der drei Speak­erin­nen. Der Salon Mondaine wurde 2010 von Yas­mine Orth ins Leben gerufen und erforscht als Sym­po­sion zu ver­schiede­nen The­men mod­erne Weib­lichkeit und weib­lich­es Unternehmer­tum. So wird die Trans­for­ma­tion unser­er Zeit sicht­bar, so erschaf­fen wir durch Co-Cre­ation gemein­sam neue Per­spek­tiv­en und Lösun­gen für mehr Kreativ­ität, Zukun­fts­fähigkeit und Zusam­men­halt in der Gesellschaft. Zur Ver­tiefung find­et vom 09.–11.11. unser näch­stes “Lead with Love-Coach­ing & Yoga Retreat” statt.

Mit Düzen Tekkal (Jour­nal­istin und Kriegs­berichter­stat­terin), Kristi­na Lunz (Mit­be­grün­derin und Deutsch­land­di­rek­torin Cen­tre for Fem­i­nist For­eign Pol­i­cy), Ley­la Pie­dayesh (Grün­derin und Kreativdi­rek­torin Lala Berlin), Sask­ia Baum­gart (Musik), Annette Söhn­lein (Med­i­ta­tion, The Lovers), Andrea Thi­lo (Mod­er­a­tion) und Yas­mine Orth (Gast­ge­berin und Grün­derin The Lovers).

The more you are moti­vat­ed by love, the more fear­less and free your action will be.” – Dalai Lama

Text: Nad­ja von Bossel, Redak­tion: Marén Balkow, Fotos: Nora Tabel
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Es schien wie eine beson­dere Fügung, dass das The­ma „Mut“ für den 23. Salon Mondaine als The­ma geset­zt war. Denn für ihren Mut sollen auch zwei Men­schen geehrt wer­den, die an diesem Tag in Schwe­den als Träger des diesjähri­gen Frieden­sno­bel­preis­es bekan­nt gegeben wur­den. Neben dem kon­gole­sis­chen Gynäkolo­gen Denis Muk­wege geht der Preis an die Jesidin Nadia Murad, ehe­ma­lige Sklavin des IS und heute Men­schen­recht­sak­tivistin, für ihre Anstren­gun­gen, der sex­uellen Gewalt als Kriegswaffe ein Ende zu bere­it­en.

Murad fand ihre Stimme als Aktivistin auch durch die Hil­fe von Düzen Tekkal, die an diesem Abend in Berlin Schöneberg auf der Bühne saß, und die Murad vor eini­gen Jahren fürs deutsche Fernse­hen porträtierte, ihr somit ein Gesicht in der Öffentlichkeit ver­lieh.

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Gewürdigt wurde die Jour­nal­istin Düzen Tekkal, deren jesidisch-türkische Eltern einst aus der Türkei nach Deutsch­land flo­hen, von ein­er guten Fre­undin — Diana Kin­nert, CDU-Poli­tik­erin, Unternehmerin und ehe­ma­lige Speak­erin des Salons, erhob sich gle­ich zu Beginn von ihrem Platz im Pub­likum und beschrieb für alle Anwe­senden, welchen Mut Tekkal und Murad in den let­zten Jahren bewiesen hät­ten, dies sei nun promi­nent gewürdigt wor­den und ein Grund, an diesem Abend auch zu feiern.

Bevor die Diskus­sion startete, sorgte die gefüh­lvolle Musik von Sask­ia Baum­gart dafür, alle Anwe­senden ankom­men zu lassen.

Nicht nur Diana Kin­nert, auch Diana Doko (Fre­unde fürs Leben e.V.) und viele weit­ere ehe­ma­lige Speak­erin­nen waren an diesem Abend gekom­men, um sich mit dieser wichti­gen Fähigkeit, dem Mut, auseinan­derzuset­zen. Was bedeutet es eigentlich mutig zu sein? Gehört auch Wut dazu? Und was kön­nen wir tun, wenn uns die Angst den Mut rauben will?

Ger­ade in diesen poli­tisch und ökol­o­gisch bewegten Zeit­en ist es wichtig, dass wir für das Leben auf­ste­hen und Mut beweisen.“

Für Grün­derin und Ini­tia­torin Yas­mine Orth heißt Courage, den Mut zu haben, sich von seinem Herzen leit­en zu lassen. So begleit­eten Yas­mine und die Jour­nal­istin Andrea Thi­lo durch diesen span­nen­den Abend. An diesem „Ort des Ver­trauens“, wie Düzen Tekkal es nan­nte, disku­tierten sie mit Tekkal und zwei weit­eren Frauen, die jede auf ganz eigene Weise großen Mut im Leben bewiesen. Das Podi­um war sich einig, dass Mut nichts mit der Abwe­sen­heit von Angst zu tun hat, und dass es ein Gefühl oder eine Fähigkeit ist, welch­es aus unserem tief­sten Inneren, aus dem Bauch her­aus, entste­ht.

Für Grün­derin und Ini­tia­torin Yas­mine Orth heißt Courage, den Mut zu haben, sich von seinem Herzen leit­en zu lassen.“

Mut — Ein befreien­des Gefühl

Einst mit ihren Eltern aus dem Iran geflo­hen, bewies die Kreativchefin des Mod­e­la­bels Lala Berlin, Ley­la Pie­dayesh, im let­zten Jahr auch öffentlich ihren poli­tis­chen Mut. Am Ende ihrer Show bei der Copen­hagen Fash­ion Week hielt sie ein Schild mit dem Satz

I’m an immi­grant“

in die Kam­eras, statt sich zu ver­beu­gen. Anlass war der von Don­ald Trump am sel­ben Tag ver­an­lasste „Immi­gra­tion Ban“ der USA. Der Beschluss schock­ierte Ley­la so sehr, dass sie wusste, sie müsse jet­zt han­deln. Zu groß war damals ihre Wut, um ein­fach nur vor dem Fernse­her zu sitzen und zuzuschauen, erzählt sie. Aber eigentlich sei sie ja „immerzu so schreck­lich wütend“. Wut als wohl größten Katalysator für den Mut, den sie immer wieder im Leben bewies.

Bevor Ley­la zu ein­er der erfol­gre­ich­sten Designer­in­nen Deutsch­lands wurde, arbeit­ete sie als Musikjour­nal­istin bei MTV. Ihrem Mod­e­la­bel ging voraus, dass sie ihren Job bei MTV hin­schmiss, als der Sender von Jam­ba gekauft wurde, nach Berlin zog, nicht wusste, was fol­gen sollte und dann ein­fach mit ein­er Fre­undin auf der Couch zu strick­en begann. Irgendwelchen Ansprüchen der Eltern oder der Gesellschaft zu genü­gen, war ihr unter­dessen egal, und eher aus Leichtigkeit statt Erfol­gslust, kam es zur Grün­dung von Lala Berlin. Sie hörte auf zu denken und machte das, was aus ihrem Herzen kam. Diese Courage, ohne Ein­schränkun­gen seinen Weg zu gehen, beschreibt Ley­la als sehr befreiend. Dabei war Angst für sie nie ein großer Fak­tor, denn sie weiß,

egal was passiert, es geht immer weit­er“.


Mut bedeutet nicht die Abwe­sen­heit von Angst

Ganz anders bei Kristi­na Lunz, für die Angst ein ständi­ger Begleit­er ist, wie die 29-Jährige zugibt. Doch davon lasse sie ihr Leben nicht bes­tim­men. „Mut bedeutet nicht die Abwe­sen­heit von Angst, son­dern, dass du es trotz­dem machst“, erk­lärt sie. Immer wieder trifft die Mit­be­grün­derin und Direk­torin des Cen­ters for Fem­i­nist For­eign Pol­i­cy auf starre Struk­turen und Mind­sets in der Poli­tik, gegen die sie sich jedes Mal aufs Neue auflehnt. Auch bei ihr war es die Wut, die sie dazu brachte, ihre erste Kam­pagne gegen den Sex­is­mus in der Bildzeitung zu starten. Diese Wut, die auch eine zer­störerische Kraft haben kann, lernte sie durch ihre Men­torin, ehem. Speak­erin des Salons und dreifach nominierte Frieden­no­bel­preisträgerin Dr. Scil­la Elwor­thy für sich zu nutzen, erzählt Kristi­na, und zu ihrem inneren Motor, ihrem Antrieb, zu machen.

Kristi­na Lunz

Durch ihre klaren poli­tis­chen State­ments , dem Pub­lik­machen ihrer Sicht auf die Dinge, machte sie sich mit den Jahren dann auch angreif­bar und zog eben­so Hohn wie Bewun­derung auf sich. Doch auch sie hörte auf, es allen recht machen zu wollen, und akzep­tierte, auf ihrem Weg eben auch auf Ablehnung und Anfein­dun­gen zu stoßen. In der Poli­tik will sie, dem prozen­tualen Anteil der Welt­bevölkerung entsprechend, 51 Prozent mutige, starke Frauen sehen und damit alte Struk­turen auf­brechen. Stärke zu zeigen, sagt die Poli­tik­wis­senschaft­lerin und Diplo­matin, sei dabei eben­so wichtig wie auch zu sein­er Vul­ner­a­bil­ität zu ste­hen.

Mut als Herzensentschei­dung

Düzen Tekkal weiß eben­so, dass sie nicht härter sein muss, um als Frau in der öffentlichen Auseinan­der­set­zung akzep­tiert zu wer­den. Für sie ist ihr radikaler und zum Teil lebens­ge­fährlich­er Weg, immer wieder in die umkämpften Gebi­ete der Jes­i­den zu reisen, eine Herzensentschei­dung, wofür sie sich immer wieder nach außen erk­lären muss. Sie sei darauf nicht stolz und oft habe sie auch Angst, aber „ich tue eben, was ich tun muss“. Düzen reiste in den ver­gan­genen Jahren mehrmals in Kriegs­ge­bi­ete, um die oft­mals ignori­erte Geschichte der Jes­i­den immer wieder zu erzählen. Als sie sich zum ersten Mal auf­machte, beschloss sie, den Men­schen der ehe­ma­li­gen Heimat ihrer Eltern beizuste­hen und ihnen zu helfen, wo sie kon­nte.

Düzen Tekkal

Als Erste zeigte sie jesidis­che Frauen in ihren Fernsehre­porta­gen, die aus IS-Gefan­gen­schaft und (Sex)sklaverei befre­it wur­den. Und das auch gegen den Wider­stand der Jes­i­den selb­st, die nicht akzep­tieren woll­ten, dass das unver­schleierte Gesicht ein­er geschän­de­ten Frau öffentlich gezeigt wird. Für Tekkal selb­st sind diese Frauen die größten Vor­bilder, mit ihrem Mut und ihrer Kraft inspiri­eren sie sie immer weit­er zu machen. So ist die Arbeit der Jour­nal­istin ein aktives Han­deln gegen die Angst. Denn für Düzen ist es entschei­dend, sich den eige­nen Äng­sten zu stellen und in diese „hineinzuge­hen“.

Ich liebe das Leben und deswe­gen kämpfe ich dafür“,

erk­lärt sie.

Um den Mut in sich zu stärken und auch das Gefühl der Zusam­menge­hörigkeit, führte Annette Söhn­lein alle Frauen im Saal durch eine Med­i­ta­tion – mit­tler­weile ein festes Rit­u­al bei den Ver­anstal­tun­gen von The Lovers.

Nach der mitreißen­den Diskus­sion, mod­eriert von Andrea Thi­lo und Yas­mine Orth, wurde das Podi­um geöffnet und Fra­gen und Impulse aus dem Pub­likum gehört. Es wurde deut­lich, wie wichtig es ist, genau solche Räume wie den Salon Mondaine zu find­en, um sich auszu­tauschen sowie sich seine Neugierde auf das Leben und dessen Vielfalt zu erhal­ten.

Ich habe ger­ade so Herzk­lopfen, dass ich es fast nicht aushalte“,

beschrieb Gast und Schaus­pielerin Clelia Sar­to ihr Erleben nach der Diskus­sion. Wie viele andere Frauen an diesem Abend, spürte sie, dass durch das Zusam­menkom­men und die Gemein­schaft etwas bewegt wer­den kann.

Ein klein­er Schmetter­lingss­chlag, der weit­ere mutige Tat­en nach sich ziehen kann. Der Abend endete mit ein­er musikalis­chen Klam­mer von Sask­ia Baum­gart, in der alle Teil­nehmerin­nen miteinan­der eine gemein­same Stimme fan­den und mit­san­gen. Was bleibt ist die Gewis­sheit, dass der Mut, sein­er eige­nen Stimme zu fol­gen, essen­tiell für ein sinns­tif­ten­des und erfülltes Leben ist. Dass es entschei­dend ist, mutig zu sein und Ver­ant­wor­tung für sich selb­st und damit auch für die Gesellschaft zu übernehmen.

Diana Doko (Fre­unde fürs Leben e.V.)

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Und so haben Speak­erin­nen und Gäste den Abend emp­fun­den:

Es war eine ganz beson­dere und ener­getis­che Atmo­sphäre, die dazu ein­lud, etwas mehr über sich Preis zugeben, als ich das son­st mache. Es war ehrlich und inspiri­erend, im Anschluss bin ich glück­lich nach Hause getaumelt mit dem Gefühl, dass ich wun­der­baren Men­schen begeg­net bin, die mich mitgenom­men haben. Einen großen Anteil daran hast Du liebe Yas­mine ❤

Düzen Tekkal, Grün­derin von hawar.help

Meine poli­tis­che Arbeit für eine Welt, die wie ich denke gerechter wäre, ist oft erschöpfend und anstren­gend. Beim Salon Mondaine haben wir viel darüber gesprochen — doch es war kein biss­chen anstren­gend an dem Abend. Ganz im Gegen­teil: ich fühlte mich danach so entspan­nt und voller Energie wie sel­ten — “nur­tured”. Yas­mines Salons haben diese Magie, die man son­st wenig find­et.”

Kristi­na Lunz, Grün­derin von Cen­ter for Fem­i­nist For­eign Pol­i­cy

. und wenn du denkst, du stehst mit all deinen Ideen und Gedanken alleine da, dann schau dich um! Da sind sie… All diese wun­der­baren Frauen mit messer­schar­fem Ver­stand, elek­trisierten Synapsen und überquel­len­den Herzen. Sie sind viele. Wir sind viele. Ver­dammt viele.”

Clelia Sar­to, Schaus­pielerin und Grün­derin von The Planterz

Wow, was für ein Abend! Danke an The Lovers, dass ihr so tolle und wage­mutige Frauen auf die Bühne bringt. Davon kann man viel ler­nen, sich bei euch immer wieder selb­st ermuti­gen lassen und Energie und Kraft fürs Eigene mit nach Hause nehmen!”

Mar­i­on King, Grün­derin „Les Enfants Ter­ri­bles — Schule für gutes neues Arbeit­en“

Danke Euch! Ich habe den Abend mal wieder sehr genossen und bin inspiri­ert nach Hause gegan­gen und er wirkt noch nach, da ich ger­ade heute Mit­tag mit meinen Stu­den­ten über die Ver­anstal­tung gesprochen habe. Und wir haben lange über Wut und Mut im Unter­richt gesprochen.“

Diana Doko, Vere­in „Fre­unde fürs Leben“

Ich fand den Abend eine großar­tige Bere­icherung und die Speak­er — die ich teil­weise noch nicht kan­nte — wirk­lich inspiri­erend. Und das ging schein­bar nicht nur mir so.“

Nao­mi Ryland, Co-Founder „tbd. Com­mu­ni­ty“

Es war so wun­der­voll!!! Die Atmo­sphäre war warm, liebevoll und aus­geglichen. Alle Frauen auf der Bühne waren unwahrschein­lich inspiri­erend, inklu­sive der Mod­er­a­torin­nen! Ich komme sehr gern wieder und freue mich jet­zt schon aufs näch­ste Mal. Vie­len Dank für diesen tollen Salon!“

Clau­dia Hilde­brandt, Teil­nehmerin

Com­mu­ni­ty: beyond shared val­ues a key char­ac­ter­is­tic of com­mu­ni­ty is the lev­el of inter­ac­tion. It became so easy to be vir­tu­al­ly con­nect­ed to like-mind­ed peo­ple. AND there is some­thing about actu­al­ly being together,exchanging ideas and stories,sharing laugh­ter and relat­ing phys­i­cal­ly, even just a hel­lo-kiss here ‚a clink of glass­es or a lit­tle hug there. Salon Mondaine is valu­able input and inspi­ra­tion AND it’s com­mu­ni­ty-build­ing par excel­lence. Hap­py to be part of it!“

Lea Söl­ter, The Lovers e.V., Yogalehrerin

Der 23. Salon Mondäne war eine beein­druck­ende Zusam­menkun­ft von außergewöhn­lich starken See­len, im Namen des Friedens und des Mutes, den es braucht, um die Courage aufzubrin­gen, die es braucht, um aufzuste­hen, die eigene Stimme zu erheben.
Wie das möglich und mach­bar ist, wurde deut­lich an diesem inten­siv­en Abend.
Dass Düzen Tekkal, eine der ein­ge­lade­nen Sprecherin­nen, mitver­ant­wortlich ist für den Frieden­sno­bel­preis, der am sel­ben Tag ver­liehen wurde, erschien wie ein wahrge­wor­denes Wun­der. Ein beson­der­er Ort, an dem weib­liche Weisheit sich erheben kann, um in die Frei­heit zu fliegen.“

Sask­ia Baum­gart, Musik­erin

Hear­ing these incred­i­ble women speak about their anger, their frus­tra­tion and their courage to keep on fight­ing despite soci­etal expec­ta­tions, struc­tur­al dis­crim­i­na­tion and out­right threats of bod­i­ly harm to them­selves and their fam­i­lies, I had goose­bumps on my skin and but­ter­flies in my stom­ach. All three of them told us incred­i­bly open­ly and vul­ner­a­bly about them­selves, their sto­ry, their strug­gles. All of them embody the main prin­ci­ple I try to live by: start with your­self — but don’t stop there! Thank you for your courage & authen­tic­i­ty, Düzen Tekkal, Kristi­na Lunz, and Ley­la Pie­dayesh. And thank you Yas­mine Orth for shin­ing a light on them, so that we may be inspired and en-couraged!”

Francesca von Groß, Berlin School of Mind & Brain


Unser Dank gilt unseren Part­nern
und natür­lich dem ganzen Team!

Die Sprecherin­nen, Mod­er­a­tion, Musik­erin und Gast­ge­berin sind aus­ges­tat­tet wor­den von unserem Pre­mi­um-Part­ner hess­natur. Wir danken unseren weit­eren Part­nern wie dem Kab­bal­ah Cen­tre Berlin und unseren Medi­en­part­nern enorm, good impact und Him­beer.

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Unser näch­stes „Lead with Love“ Retreat – 09.–11.11.2018

Yoga Retreat & Coach­ing Work­shop #9 „Frei­heit und Ver­ant­wor­tung“ mit Jean­nette Gusko (Deutsch­land­chefin GoFundMe) & The Lovers Team »


Unsere Speak­er

Düzen Tekkal
Freie Jour­nal­istin, Filmemacherin
und Kriegs­berichter­stat­terin

Kristi­na Lunz
Mit­be­grün­derin und
Direk­torin des CFFP in Berlin


Ley­la Pie­dayesh
Cre­ative Director/Founder of Lala Berlin


Musik­erin

Sask­ia Baum­gart
Musik-Per­for­mance


Mod­er­a­tion und Med­i­ta­tion

Andrea Thi­lo
Mod­er­a­tion

Jour­nal­istin, Trainer­in und Mod­er­a­torin

Yas­mine Orth
Co-Mod­er­a­tion
Ini­tia­torin,
Grün­derin The Lovers

Annette Söhn­lein
Med­i­ta­tion
Yogalehrerin,
The Lovers


Über Salon Mondaine

Über Salon Mondaine

Der Salon Mondaine ist Soul­tank, Sym­po­sium und Net­work­ing-Plat­tform in Einem.

Unsere Mis­sion: Lead with Love – Female Empow­er­ment & Lead­er­ship.

Durch weib­liche Vor­bilder und ehrliche Begeg­nun­gen wollen wir uns mit zeit­geisti­gen The­men auseinan­der­set­zen und miteinan­der wach­sen. Der Salon Mondaine, eines der Sig­na­ture Events von The Lovers, ist 2010 ins Leben gerufen wor­den, um mod­erne Weib­lichkeit zu erforschen und ken­nen­zuler­nen — ganz unter Frauen. Als regelmäßig stat­tfind­en­der „Co-Cre­ation-Space“ hat­ten wir in bish­er 22 Salons über 80 weg­weisende Unternehmerin­nen und weib­liche Vor­bilder auf der Bühne und präsen­tieren deren per­sön­liche Erfol­gs­geschicht­en, Busi­ness-Insights, Trends und Lösun­gen im Kon­text des The­mas. Immer im Fokus: Der Impuls, die Welt zu einem sin­nvolleren Ort zu machen und die per­sön­liche, ganzheitliche, beru­fliche Entwick­lung als mod­erne Frau. Mehr als 3000 Change Mak­er, Trend­set­terin­nen, kreative Macherin­nen, Inno­va­torin­nen, Entre­pre­neurin­nen und Jour­nal­istin­nen waren zu Gast. Dabei funk­tion­iert der Salon auch alter­süber­greifend und ver­ste­ht sich als Dia­log zwis­chen den Gen­er­a­tio­nen.

Salon Mondaine #1–22

Speak­er, Musik­er und Team

Speak­er, Musik­er und Lovers-Team

Düzen Tekkal
Freie Jour­nal­istin, Filmemacherin und Kriegs­berichter­stat­terin

Kristi­na Lunz
Mit­be­grün­derin und Direk­torin des CFFP in Berlin
Ley­la Pie­dayesh
Cre­ative Director/Founder of Lala Berlin

Musik und Mod­er­a­tion

Sask­ia Baum­gart
Gesang, Musik­ther­a­pie & Somat­ic Move­ment Arts

Andrea Thi­lo
Mod­er­a­torin, Jour­nal­istin und Trainer­in


The Lovers-Team

Yas­mine Orth
Co-Mod­er­a­torin, Ini­tia­torin, Grün­derin The Lovers

Annette Söhn­lein
Med­i­ta­tion, Yogalehrerin, Vor­stand Förderini­tia­tive The Lovers e.V.

Worum geht es?

Unser The­ma #23 Salon Mondaine
COURAGEMUT & MENSCHLICHKEIT

The more you are moti­vat­ed by love, the more fear­less and free your action will be.” – Dalai Lama

Der Salon Mondaine #23 ste­ht ganz im Zeichen von Courage, dem Mut des Herzens und der Men­schlichkeit. „Mutig sein, bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Mutig sein bedeutet, es den­noch zu tun.“ — ist ein weit­eres kraftvolles Zitat zu diesem The­ma.

Wir möcht­en mit Euch gemein­sam erforschen, woher kommt diese Courage, dieser Antrieb mutig zu sein, aufzuste­hen, wenn viele sitzen­bleiben?

Unsere drei Speak­erin­nen sind Frauen, die vie­len Men­schen Mut machen. Sie ste­hen beherzt/rigoros/couragiert auf für eine gerechtere, vielfältigere und bun­tere Welt und zeigen deut­lich: es geht! Ihre unkon­ven­tionellen Vitas zeigen die Kraft, die dahin­ter steckt, ihre Vision und Umset­zungs­fähigkeit und schaf­fen dabei Bewusst­sein für die wesentlichen Werte und Lösun­gen ein­er zukun­fts­fähi­gen Gesellschaft. Manch­es wird dabei sich­er hart erkämpft und ist nicht so ein­fach wie es wirkt — eine Tat­sache, der man sich als Pio­nierin oft stellen muss.

Courage:
a. the abil­i­ty to con­trol your fear in a dan­ger­ous or dif­fi­cult sit­u­a­tion:
b. to be brave and con­fi­dent enough to do what you believe in:

Mut:
Mut, auch Wage­mut oder Beherztheit, bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen, das heißt, sich beispiel­sweise in eine gefahren­haltige, mit Unsicher­heit­en ver­bun­dene Sit­u­a­tion zu begeben.

  • Wie hän­gen Wut und Mut zusam­men? Und kann Wut ein Motor für Mut sein?
  • Was brauchen wir (im Speziellen Frauen), damit wir noch mutiger wer­den, mehr Zivil­courage zu übernehmen und für mehr Men­schlichkeit und eine zukun­f­st­fähige Welt für unsere Kinder?
  • Was ist der Unter­schied zwis­chen Mut und Furcht­losigkeit, warum trauen sich viele waghal­sige kör­per­liche Unternehmungen zu machen, aber kriegen den Mund nicht auf, wenn es ans Eingemachte geht?
  • Wie wer­den wir noch mutiger unseren ganz eige­nen Weg zu find­en und zu gehen — im Busi­ness wie in der Gesellschafft?

Wir von THE LOVERS laden Euch ein, die Zukun­ft mitzugestal­ten und gemein­sam die richti­gen Fra­gen zu stellen – um die wichti­gen Antworten zu co-kreieren.

Loca­tion: The Kab­bal­ah Cen­tre Berlin

The Kab­bal­ah Cen­tre Berlin

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Adresse & Kon­takt

The Kab­bal­ah Cen­tre Berlin
Haupt­straße 27, Auf­gang E, 3. OG
10827 Berlin
www.berlin.kabbalah.com

Über das Kab­bal­ah Cen­tre Berlin:

Architek­tonis­che und ener­getis­che Gestal­tung haben einen Ort kreiert, der einen in den Bann zieht. Die licht­durch­fluteten, his­torischen Räume des von GRAFT design­ten Objek­tes sind flex­i­bel gestalt­bar. Kab­bal­ah ist eine alte Weisheit, die prak­tis­che Werkzeuge enthält, um Freude und dauer­hafte Erfül­lung zu erre­ichen. Sie offen­bart ein verblüf­fend­es Sys­tem, das die Sicht auf die Welt kom­plett verän­dern kann. Kab­bal­ah wird nicht als wis­senschaftliche Lehre unter­richtet, son­dern als eine Möglichkeit ein besseres Leben und eine bessere Welt zu schaf­fen.

Bish­erige Ver­anstal­tun­gen

Unsere bish­eri­gen Ver­anstal­tun­gen

The Lovers Acad­e­my
Salons, Retreats, Sym­posien & Coach­ing

The Lovers Acad­e­my: Salon Mondaine — Sym­po­sium

Seit 2010 brin­gen wir vor allem in unseren Salon Mondaines (Inspi­ra­tions-Sym­posien) weg­weisende Unternehmerin­nen und Vor­bilder, ihre per­sön­lichen Erfol­gs­geschicht­en und Busi­ness-Insights, zusam­men. Mit bish­er über 80 Sprecherin­nen und mehr als 3000 weib­lichen Gästen in ins­ge­samt 22 Salons, geben wir immer wieder neue Impulse zur per­sön­lichen und beru­flichen Entwick­lung.

The Lovers Acad­e­my: Urban Lib­ertines Salons und Retreats

Seit 2012 gab es bere­its 20 Mal unsere Urban Lib­ertines Salons for „cre­ative & holis­tic jour­neys“ mit­ten in der Stadt und seit 2016 erweit­ern die Yoga Retreats “Con­scious Liv­ing” und “Lead with Love” ausser­halb von Berlin, mit­ten in der Natur unser Port­fo­lio. Wir inte­gri­eren rel­e­vante Yoga- und Med­i­ta­tion­slehrer in unsere Work­shops, ver­schiedene Yogastile, die Ele­mente der Natur, die Jahreszeit­en, beson­dere Orte, zusam­men mit Per­for­mances, Vorträ­gen und Food­ex­perten.

The Lovers Acad­e­my: Urban Expe­ri­ence — Tagessym­po­sium

Seit 2018 gibt es ein weit­eres Sig­na­ture Event von The Lovers. #1 war unter dem The­ma “Lead with Love” und nur für Frauen. Ein Tagessym­po­sium mit­ten in der Stadt. Eine Female Empow­er­ment & Lead­er­ship Jour­ney mit ein­er Mis­chung aus Vorträ­gen, Work­shops und Pan­els zu ein­er ganzheitlichen Entwick­lungsreise auf kog­ni­tiv­er, emo­tionaler und kör­per­lich­er Ebene ein. Zur Pre­miere am 16.04.2018 in einem wun­der­schö­nen Stu­dio in Berlin-Mitte kamen 70 Frauen. Mit dabei hochkarätige Gäste, darunter Siemens-Per­son­alchefin und Vorständin Jan­i­na Kugel, DDB Vor­stand Oliv­er Mark Janik, Autorin Alexan­dra Schwarz-Schilling und New Work Exper­tin Mar­i­on King.

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Goer­lz­club — Salon Mondaines 2004–2014 (in 2015 Trans­for­ma­tion in The Lovers)

Über The Lovers


The Lovers – for con­scious liv­ing
Für eine Gesellschaft in Bal­ance

The Lovers (Agen­tur, Acad­e­my, Space, Shop und gemein­nütziger Vere­in) 2015 von Yas­mine Orth gegrün­det, erforscht den schnel­llebi­gen Wan­del unser­er Zeit und macht ihn durch die vielfälti­gen Event-, Retreat- und Salon­for­mate sicht­bar. Wir sehen uns als Organ­i­sa­tion und Com­mu­ni­ty für bewusstes Leben, Sinnhaftigkeit und Change Mak­ing in der Gesellschaft und geben zukun­fts­fähige Impulse für per­sön­lich­es und beru­flich­es Wach­s­tum.

Unsere Ver­anstal­tun­gen sind ganzheitliche Reisen: „Inner & Out­er Jour­neys“. Für mehr Bal­ance durch innere & äussere Prozesse fördern wir seit Jahren „Female Empow­er­ment & Lead­er­ship“ und unter­stützen „Mind­ful­ness“ durch ganzheitliche Prak­tiken wie Yoga und Med­i­ta­tion.

We cre­ate mean­ing: Als Agen­tur berat­en, kuratieren und gestal­ten wir: Event-For­mate für Unternehmen. Für Mitar­beit­er, Influ­encer und Presse. Retreat- und Work­shop-For­mate für Hotels. Wir ver­mit­teln Experten und Exper­tin­nen und brin­gen Marken, Sinnhaftigkeit, Con­tent und Com­mu­ni­ty zusam­men.

Unsere näch­sten Yoga & Coach­ing Retreats

Unsere näch­sten Yoga & Coach­ing Retreats:

The Lovers Acad­e­my: „Lead with Love“ #9
Yoga Retreat & Coach­ing Work­shop #9 „Ver­ant­wor­tung & Frei­heit“


The Lovers Acad­e­my: „Lead with Love“ #10
Yoga Retreat & Coach­ing Work­shop #9 „Werte & Wach­s­tum“

Gast-Coach: Diana Kin­nert


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