#18 Salon Mondaine – The Art of Creation — 07.11.2017 — 25hours Hotel mit Yasha Young, Marion Heine, Corinna von Anhalt

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Es war die 18. Ausgabe des Salon Mondaine – für Female Empowerment & Leadership, zum zweiten Mal in gemütlicher Runde im 25hours Hotel, Bikini Berlin. Der Salon Mondaine wurde 2010 von Yasmine Orth ins Leben gerufen und ist ein „Soul Space“ für Transformation, Kreativität, moderne Weiblichkeit und weibliches Unternehmertum. Hier zeigen wir ganzheitliche Perspektiven eines Themas, durch die Inspiration, Potentialentfaltung und Gestaltungsfähigkeit gefördert werden.  Vom 19.–21.01.18 veranstalten wir zur Vertiefung der Salons mit The Lovers Academy unser nächstes Lead with Love — Female Empowerment & Leadership Yoga Retreat & Coaching Workshop, diesmal mit Bildungsinnovatorin Margret Rasfeld als Gast-Coach.

Kreative haben die herausragende Gabe, Menschen mit neuen Dingen vertraut zu machen und Vertrautes in neues Licht zu rücken. So bewegen sie die Welt.“
— Karin Schmidt-Friderichs

Aktuell verändern sich die Lebensumstände der Menschen weltweit rasant: Klimaveränderung, digitale Transformation, Bewusstseinsveränderung, demographischer Wandel, Migrationsströme, Integrationsprobleme, Ressourcenverknappung — wie gehen wir mit all diesen Herausforderungen um, und welche Fähigkeiten brauchen wir, um zusammen konstruktive Lösungen zu finden? Wir glauben, dass Kreativität und unsere eigene Schöpferkraft wichtige, zukunftsweisende Qualitäten sind, die unsere Gesellschaft zu einem neuen Verständnis des Miteinanders führen— Dieses Mal mit Yasha Young, Corinna von Anhalt und Marion Heine, (Mia Florentine Weiss war leider krank) und Musik von Katrin von Chamier — moderiert von Andrea Thilo.

Text: Marén Balkow*, Foto: Dar­shana Borges

Der Herb­st ist einge­zo­gen in die laute Stadt. Dunkel und kalt ist es draußen. Unsere­ins sehnt sich nach heißem Tee und ein­er war­men Decke, nach Zeit für Ruhe und innere Einkehr. Aber in der bun­ten Lounge des 25hour Hotels strahlt gelb-warmes Licht und sur­rt die anre­gende Energie von 130 Frauen, die den 18. Salon Mondaine besuchen. Das Sym­po­sium umkreist heute das The­ma „The Art of Cre­ation“, es stellt die Frage nach Kreativ­ität, beson­ders nach weib­lich­er Kreativ­ität, was sie aus­macht, woraus sie sich speist und wie wir sie anwen­den kön­nen. Es fällt leicht, darauf erste Antworten zu geben, betra­chtet man den Salon Mondaine selb­st als das, wofür er ste­ht: Ein Erfahrungsraum, wo Frauen erleben kön­nen, wie es sich anhört und anfühlt, wenn sie, ganz unter sich, offen und ehrlich miteinan­der sprechen. Wo jede Vor­bilder find­en kann, auf der Bühne und im Pub­likum, wo sie sich von erfol­gre­ichen und kreativ­en Macherin­nen inspiri­eren lassen, wo lebendig­ster Aus­tausch entste­ht, sich alter­na­tive Sichtweisen aufzeigen — Anre­gun­gen, die im besten Fall die eigene Hal­tung verän­dern, inneren Wan­del bewirken. Und dann spürt man vielle­icht noch in der Nacht oder am näch­sten Mor­gen die eigene Kraft wieder, den inneren Drang und kommt selb­st in den Fluss, den berühmten Flow, und arbeit­et an den eige­nen Ideen. So wie die Frau, die aufge­laden und beflügelt ger­ade diesen Text schreibt.

„Wir ver­anstal­ten diese Salons, um mit Euch zusam­men­zukom­men, in die Kraft zu kom­men, zu ler­nen, wer wir eigentlich sind und was wir tun kön­nen, wie wir unsere Welt gestal­ten kön­nen und wie wir dabei Her­aus­forderun­gen stand­hal­ten. Wir alle sind Teil des Ganzen, wir ko-kreieren den Salon“,  sagt Ini­tia­torin Yas­mine Orth und spricht dabei auch für ihre zahlre­ichen ‘Mit­tänz­erin­nen’ bei The Lovers. 

Uns ist es wichtig, dass Jede offen ist, ein offenes Herz hat, um mehr weibliche Kraft und Schönheit, Kreativität und aktives Mitgefühl in die Wirtschaft, in die Führungsebenen, in die Gesellschaft zu tragen.“

Yas­mine beschreibt, wie wichtig es für sie selb­st vor zehn Jahren war, ihr Leben zu verän­dern, Altes loszu­lassen, so dass Neues entste­hen kon­nte. Wozu gehörte, die eigene Schöpfer­kraft in sich selb­st zu erken­nen, diese über­haupt erst ein­mal anzunehmen, um sie aktivieren und kul­tivieren zu kön­nen.

Begrüßung durch Gast­ge­berin Yas­mine Orth

Kreativ­ität ist etwas, was man trainieren kann, davon ist Mar­i­on Heine, Kreativdi­rek­torin und Chefin ihrer Agen­tur Spring Brand Ideas, überzeugt:

Eine Schöpfungskraft, aus der Dinge entstehen, letztlich auch eine pragmatische Kraft, die Lösungskonzepte hervorbringt, also Wege, die zum Ziel führen.“

Sie habe auch schon sehr kreative Finanzchefs getrof­fen, und zwar nicht, weil sie in irgen­dein­er Weise das Steuer­recht hin­ter­gan­gen hät­ten, son­dern, weil sie ein­fach sehr gut mit Zahlen gear­beit­et hät­ten, was wichtig gewe­sen sei, bei ihren größeren Unternehmungen. Kreativ­ität ist also nicht auf ein ganz bes­timmtes Ergeb­nis, wie etwa ein Kun­sterzeug­nis beschränkt, son­dern kreativ sind wir alle. So ver­standen und dementsprechend geübt, kann Mar­i­on heute auf Knopf­druck kreativ sein, was unab­d­ing­bar ist in ihrem Job.

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Wie trainiert ihr eure Kreativ­ität? Eine Frage, die (nach kurzem Schweigen auf dem Podi­um) von Mod­er­a­torin Andrea Thi­lo gle­ich selb­st beant­wortet wird:

Durch das Gefühl permanenter Überforderung in der Position der Working Mum. Also immer noch eine Lösung suchen, noch ein Schlupfloch — immer in den Knien flexibel bleiben. Das führt zwar zu ADHS Syndrom“, sagt sie lachend, „aber geht irgendwie ganz gut.“

Yasha Young, Grün­derin und Lei­t­erin des neuen Berlin­er Muse­ums für Street Art “Urban Nation” glaubt, dass Kreativ­ität manch­mal auch ein­fach nur “ein gegeben­er Umstand” ist.

Sich permanent etwas anzusehen, aber es dann zu überdenken, neu zu denken, es weiterzuentwickeln, es zu hinterfragen und es dann nochmal neu zu erdenken. Ein Riesenkreislauf.“

Mod­er­a­torin Andrea Thi­lo, Yasha Young, Corin­na von Anhalt, Mar­i­on Heine

Yasha beschreibt Kreativ­ität als den steten Wun­sch von Leuten nach Verän­derung. Leute, die es geben müsse, die sich bei allem fragten: Warum ist das so?, warum gibt es das nicht in grün?, was passiert wenn? das geht noch nicht, das ist noch nicht, das hat noch nicht aufge­hört, das muss weit­erge­hen, wie schaf­fen wir das?

Kreativität ist das Blut der Gesellschaft und das Blut der Erde. Ohne Kreativität würden wir als Gesellschaft nicht existieren“,

sagt Yasha und entschuldigt sich sofort für den Blut- und Erd­e­duk­tus, der wohl sehr an „Ama­zo­nentalk“ erin­nern würde. „Aber man muss wohl schon ein biss­chen Kriegerin sein, um das durch­set­zen zu kön­nen, woran man glaubt. Und es gibt ja die guten Krieger, den Peace­ful, Silent War­rior, der ich gerne sein möchte.“ Dass Yasha Young sich fried­voll durch­set­zen kann, hat sie erst unlängst bewiesen und in der Haupt­stadt gegen viele Wider­stände jenes „unmögliche Muse­um“ gebaut, das Street Art von der Straße auch in ver­meintlich heilige Ausstel­lung­shallen holt und ihr somit nicht nur Würdi­gung und Beständigkeit, son­dern auch den Auf­bau eines wis­senschaftlichen Archives dieser Kun­st­gat­tung in Deutsch­land ermöglicht.

Corin­na von Anhalt, Mar­i­on Heine

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Eine ganz andere Facette von Kreativ­ität zeigt uns Corin­na von Anhalt, geschiedene Ehe­frau des Prinzen Eduard von Anhalt. Mit 18 heiratete sie in die alte Adels­fam­i­lie ein, die einst Berlin grün­dete, und in der seit 1000 Jahren Patri­ar­chat herrschte. Das kan­nte sie nicht von Zuhause, hier sei ihre allein­erziehende Mut­ter immer ein starkes Vor­bild gewe­sen, die das Fam­i­lien­leben bes­timmte.

Als ich meinen Mann kennenlernte, wurde ich mit echtem Macho-Verhalten konfrontiert und musste mich als Frau 34 Jahre lang konstant daneben behaupten. Positiv ausgedrückt, mich kreativ dazu verhalten.“

Sie gebar ihrem Mann drei Töchter. Ohne den männlichen Statthal­ter, sei das bis dato beste­hende Patri­ar­chat der von Anhalts durch­brochen wor­den, und Corin­na ergriff die Chance, die Fam­i­lien­struk­turen neu zu denken und zu leben. Auch hier hätte es Wider­stände gegeben, natür­lich. In ihren jun­gen Jahren sei sie da auch sehr schnell in die Erschöp­fung ger­at­en und hat deshalb schon mit 20 ange­fan­gen zu medi­tieren, tief inspiri­ert vom Dalai Lama.

Vor vier Jahren hat sich Corin­na dazu entsch­ieden, ihre Ehe in Fre­und­schaft zu been­den und ihr Leben, inspiri­ert von ihren drei erwach­se­nen Töchtern und fünf Enkeln, noch ein­mal ganz neu und unab­hängig zu gestal­ten. Den wichtig­sten Rat, den sie für junge Frauen hat, die in einem män­ner­do­minierten Umfeld arbeit­en und leben, ist daher auch:

Lasst Euch nicht in eurer Weiblichkeit schwächen und setzt souverän und humorvoll Grenzen.“

Span­nend, die sprach­liche Nähe von Schöp­fung und Erschöp­fung! Auf die Frage, wie sie mit Erschöp­fung umge­he, antwortet Mar­i­on Heine mit der Notwendigkeit, sich Spar­ringspart­ner zu suchen bzw. sich ein gutes Team aufzubauen und zu ler­nen, Ver­ant­wor­tung abzugeben. Aber auch ihr fällt ihre Med­i­ta­tion­sprax­is ein und das Gärt­nern, um wieder in den Strom der Kreativ­ität zu kom­men. Wohinge­gen Yasha sagt, dass sie zwar manch­mal erschöpft sei, aber immer glück­lich, ein­fach weil sie ihren Job liebe.

Was sie erschöpfe, seien eher die Menschen, die immer noch einen Ratschlag für sie parat hätten, wie sie ihr Leben zu leben habe.

Alexan­dra Schwarz-Schilling am Mikro­fon: Patri­ar­chats- und Trans­for­ma­tions­forscherin, Autorin und Grün­derin der Coach­ing-Spi­rale

Neben die an diesem Abend besproch­enen, sehr auf das einzelne Indi­vidu­um bezo­ge­nen Konzepte von Kreativ­ität stellte die geladene Exper­tin und vielfache Speak­erin des Salons Alexan­dra Schwarz-Schilling, am Schluss ihre Vision ein­er umfassenden weib­lichen Kreativ­ität, also die aller Frauen ein­er Gesellschaft, in den Raum. Diese könne sich jedoch erst ganz ent­fal­ten, wenn die star­ren gesellschaftlichen Hier­ar­chien noch weit­er auf­brechen wür­den.

Solange wir in diesen starken Hierarchiekonzepten sind, werden wir auch immer nur mit bestimmten Aspekten identifiziert. Wir wollen immer höher und alles, was unter uns ist, wird letztlich zum Objekt degradiert.“

So macht­en es viele machtvolle Men­schen mit ihren Untergebe­nen z.B. im Arbeit­skon­text und „so machen wir Men­schen das mit der natür­lichen Welt.“ Aus Alexan­dras Sicht wer­den wir solange nicht nach­haltig schöpferisch sein kön­nen, solange wir uns in solchen star­ren Hier­ar­chien bewe­gen. Daher ihr Appell:

Geht wieder in Kontakt mit der Natur, der Blume in eurem Zimmer, dem Baum vor eurem Haus, der Katze nebenan. Die natürliche Welt ist die schöpferische Kraftquelle überhaupt.“ Würden Frauen sich, gleich ihren Ahninnen, wieder mit „Mutter Erde“ verbinden, Fülle kultivieren und selbstbewusst auf ihre urweiblichen Fähigkeiten vertrauen, dann würden sie ihre Kreativität und Schöpferkraft mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Wohle des Ganzen einsetzen (,was immer dann genau das Ganze in der jeweiligen Situation ist).

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Der Abend schließt wie er begonnen hat mit der Musik von Katrin von Chami­er, in deren Gesang alle Frauen im Saal dann so kraftvoll ein­stim­men: „…how could any­one ever tell you you were less than whole…?“. Und die besun­gene Ganzheit und Schöpfer­kraft lässt uns die Düs­sel­dor­ferin dann auch in ihrer geführten Übung spüren: Das span­nungsvolle Schwin­gen, Vib­ri­eren und Sur­ren der Stimm­ritzen, Wan­gen­knochen und des Brustko­rbs beim Tönen lässt uns lebendig fühlen, weckt uns auf — ein schön­er Zus­tand, der naht­los hinein fließen kann in unseren näch­sten kreativ­en Akt.

Yas­mine schließt den Abend: „Ich bin sehr glück­lich, dass meine heutige Kreation so aufge­gan­gen ist“.


Text: Marén Balkow*, Foto: Dar­shana Borges

*Marén Balkow hat als Radio­jour­nal­istin viele Jahre für den öffentlich-rechtlichen Rund­funk gear­beit­et und dann eine Tochter geboren. In der Folge begann sie sich noch inten­siv­er mit Frauen- und Trans­for­ma­tions­forschung zu beschäfti­gen. Die The­men female empow­er­ment, gesellschaftlich­er Kul­tur­wan­del und neues Arbeit­en liegen ihr heute als Autorin am Herzen. Bei The Lovers hat sie ein für sich ide­ales Hand­lungs­feld gefun­den.

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Zitate des Abends

Der Ort magisch, der Abend und die Idee einzi­gar­tig. Die Macherin­nen Schamanin­nen der Zukun­ft. „Lead with Love“ ist das Cre­do der Salon Mondaines und das wird hier auch gelebt, nicht inhalt­los als Kar­ma Wer­bung benutzt. Ganz im Gegen­teil. Man spürt den Auf­bruch, den Mut zum Umdenken und die Kraft, die hier von Frau zu Frau aus­ges­trahlt und weit­ergegeben wird. Ein Miteinan­der, das es gilt weit­er­hin zu unter­stützen, zu erleben und in die Welt zu tra­gen. Danke Yas­mine Orth und Team.“

– Yasha Young

Ein bere­ich­ern­der und erfül­len­der Abend voller Energie und Kreativ­ität. Mit dem For­mat Salon­Mondaine by the Lovers hat Yas­mine Orth eine offene Plat­form geschaf­fen, die uns Frauen etwas ermöglicht was wir in den let­zten Jahrzehn­ten viel zu lange nicht getan haben: Sich verbinden und gegen­seit­ig unter­stützen. Zusam­men­halt ist eine der starken Kraftquellen und der Salon­Mondaine macht sie ein­drucksvoll erleb­bar.“

— Mar­i­on Heine

All diese so unter­schiedlichen, großar­ti­gen Frauen waren so schön offen und ehrlich, und dabei klug und klar bei dem, wofür sie ste­hen. Die Mis­chung der  Frauen der The­men im Salon Mondaine ist wirk­lich sehr beson­ders  und wird so drin­gend gebraucht in der Welt. Wie schön, dass ich Teil davon sein durfte!“

— Katrin von Chami­er

Der Abend unter so vie­len wun­der­vollen Frauen hat eine ganz beson­dere Energie und Kraft in mir hin­ter­lassen und mich bestärkt meinen Weg auch mit 56 noch als san­fte, weib­liche Kriegerin mit aller Kraft weit­erzuge­hen. Mit der Pas­sion nicht nur meinen drei Töchtern son­dern noch vie­len Frauen nach mir einen möglichen Weg vorzuleben wie man sou­verän, humor­voll und gelassen auf Augen­höhe mit den Män­nern die Welt kreativ gestal­ten kann.“

— Corin­na von Anhalt

Ich war beein­druckt und berührt von den Lebenswe­gen und den Aus­sagen von Yasha, Corin­na und Mar­i­on. In der Atmo­sphäre des Salons schwang Inspi­ra­tion und Freude darüber mit, wenn Frauen sich gegen­seit­ig inspiri­eren und sich dabei unter­stützen Dinge anders zu machen.“

— Alexan­dra Schwarz-Schilling


Unser Dank gilt unseren Part­nern und natür­lich dem ganzen Team
Die Sprecherin­nen, Mod­er­a­tion, Musik­erin und Gast­ge­berin sind aus­ges­tat­tet wor­den von unserem Pre­mi­um-Part­ner hess­natur.


Unser näch­stes „Lead with Love“ Retreat – 19.–21.01.2018
Yoga Retreat & Coach­ing Work­shop #6 “Mut & Neuan­fang” mit Mar­gret Ras­feld (Bil­dungsin­no­va­torin) — Für Female Empow­er­ment & Lead­er­ship

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Worum ging es?

#18 The Art of Cre­ation

Aktuell verän­dern sich die Leben­sum­stände der Men­schen weltweit ras­ant: Kli­maverän­derung, dig­i­tale Trans­for­ma­tion, Bewusst­seinsverän­derung, demographis­ch­er Wan­del, Migra­tionsströme, Inte­gra­tionsprob­leme, Ressourcenverk­nap­pung — wie gehen wir mit all diesen Her­aus­forderun­gen um, und welche Fähigkeit­en brauchen wir, um zusam­men kon­struk­tive Lösun­gen zu find­en? Wir glauben, dass Kreativ­ität und unsere eigene Schöpfer­kraft wichtige, zukun­ftsweisende Qual­itäten sind, die unsere Gesellschaft zu einem neuen Ver­ständ­nis des Miteinan­ders führen. Design Think­ing, Co-Cre­ation, New Work — Begriffe, die wir bere­its ken­nen und die uns unter­stützen, auf großer Ebene umzu­denken und neu zu gestal­ten.

Im Salon Mondaine #18 gehen wir noch einen Schritt weit­er und möcht­en „die Frau“ als ein hoch schöpferisches Wesen betra­cht­en, um das (vielle­icht oft noch ungenutzte) kreative Poten­tial näher ins Bewusst­sein zu rück­en. Diese schöpferische Kraft trägt jede Frau in sich.Diese schöpferische Kraft trägt jede Frau in sich. Sie bringt neues Leben in die Welt, aber sie ste­ht der Frau auch als kreative und visionäre Kraft im Leben zur Ver­fü­gung, Ideen in die Welt zu brin­gen und diese nach­haltig zu man­i­festieren.
Unser Ziel: Kreatives Mit-Gestal­ten ein­er Gesellschaft, die im Heute entste­ht und die mutig neue Wege geht.
Cre­ative Female Lead­er­ship und Busi­ness durch mehr Eigen­ver­ant­wor­tung.

Wir stellen uns Fra­gen wie: 

• Was ist Kreativ­ität und wie kom­men wir in einen kreativ­en Prozess oder Flow?
• Aus dem Vollen schöpfen und Erschöp­fung, wie hängt das zusam­men?
• Wie kann unsere Kreativ­ität zu einem nach­halti­gen Busi­ness wer­den, für uns und für andere?
• Wie kön­nen wir mit unser­er Kreativ­ität (Kun­st) Geld ver­di­enen?
Wann ver­liert die Kun­st ihre Kreativ­ität und ist nur noch Busi­ness?
• Wie kön­nen wir uns noch stärk­er anbinden und unseren Visio­nen und unser­er Intu­ition so ver­trauen, dass sie in die Ver­wirk­lichung gelan­gen?
• Gibt es weib­liche Kun­st oder Kreativ­ität? Wenn ja, was sind ihre Merk­male?

Der Salon­Mondaine #18 by The Lovers schafft wie immer Raum für Inspi­ra­tion, Trans­for­ma­tion und neue Impulse für Arbeit und Pri­vatleben. Wir haben kraftvolle Frauen ein­ge­laden, die ihre Gedanken, Ideen und ihr Herz auf kreative Weise zum Aus­druck brin­gen und dadurch aktiv ihr Leben gestal­ten. Wir inter­essieren uns für Ihre span­nen­den Leben, ihren kreativ­en Flow und ihre Kraftquellen. Aber auch wie sie Her­aus­forderun­gen meis­tern und kreative Block­aden über­winden.

Alle bish­eri­gen Salon Mondaines #1–17


Unsere Gäste

Mia Flo­ren­tine Weiss

Yasha Young

Corin­na von Anhalt

Mar­i­on Heine

Alexan­dra Schwarz-Schilling, Autorin & Coach

Unsere Musik­erin

Katrin von Chami­er

Unsere Mod­er­a­torin

Andrea_Thilo1Andrea Thi­lo

Gast­ge­berin und Grün­derin The Lovers

VorlageYASMINEYas­mine Orth


Unsere Loca­tion
25hours Hotel Biki­ni Berlin

©Stephan Lemke
©Stephan Lemke

Das 25hours Hotel Biki­ni Berlin ist vielfältig wie die Großs­tadt und wild wie der Dschun­gel. Im denkmalgeschützten Biki­ni Haus, an der Naht­stelle zwis­chen dem Berlin­er Zoo und dem Bre­itschei­d­platz, hat das Team um Design­er Wern­er Aisslinger eine Hotel­welt geschaf­fen, die mit den Gegen­sätzen von Natur und Kul­tur spielt. Anziehungspunkt, nicht nur für Hotel­gäste, sind Restau­rant und Bar im Dachgeschoss mit umlaufend­er Ter­rasse und dem besten Blick über die Haupt­stadt und in den Zoo. Mehr Infor­ma­tio­nen unter: www.25hours-hotels.com


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THE LOVERS — for conscious living

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Der Name ist Pro­gramm: The Lovers ste­ht für die Liebe – zum Leben und zu den Men­schen. The Lovers ist 2015 gegrün­det wor­den und baut auf dem in 2004 gegrün­de­ten Goer­lz­club auf, ein­er Com­mu­ni­ty für mod­erne Frauen. Es war Zeit für das näch­ste Lev­el, denn die „Goer­lz“ sind schon längst erwach­sen gewor­den. „Miteinan­der anstatt Nebeneinan­der“ ist unser Cre­do, erfol­gre­ich­es und sin­nvolles Social & Cre­ative Busi­ness unser Ziel. Wir unter­stützen Men­schen dabei, durch die per­sön­liche Erfahrung mit Gle­ich­gesin­nten und zukun­ft­srel­e­van­ten The­men ihr Leben nach­haltig und bewußt zu gestal­ten.

The Lovers Mis­sion: We cre­ate mean­ing­ful expe­ri­ences & projects.

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Salon Mondaine (Female Empow­er­ment & Lead­er­ship)

Seit 2010 brin­gen wir vor allem in unseren Salon Mondaines (Inspi­ra­tions-Sym­posien) weg­weisende Unternehmerin­nen und Vor­bilder, ihre per­sön­lichen Erfol­gs­geschicht­en und Busi­ness-Insights, zusam­men. Mit bish­er über 68 Sprecherin­nen und mehr als 2200 weib­lichen Gästen in ins­ge­samt 17 Salons, geben wir immer wieder neue  Impulse zur per­sön­lichen und beru­flichen Entwick­lung.