Community, Rituals & Charta

Die Lovers Gemeinschaft nährt und kultiviert das Gute im Menschen und fördert würdevolle Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Jeder wird in seiner Einzigartigkeit anerkannt und unterstützt. Unterschiede werden als Bereicherung für die Gemeinschaft angesehen. Gestützt wird dies durch unser Bestreben allen Menschen wohlwollend und auf Augenhöhe zu begegnen. In den beruflichen Rollen, die wir als Coaches, Therapeuten, Lehrer und Mentoren übernehmen, in unserem eigenen tagtäglichen Leben und in der Gemeinschaft unseres Vereins, praktizieren, erproben und entwickeln wir ganzheitliche Sichtweisen und menschenwürdige Umgangsformen.

Konkret bedeutet das für den Umgang miteinan­der:

  • Unser Zusam­men­sein begin­nen und been­den wir mit Rit­ualen. So verbinden wir uns mit uns selb­st und miteinan­der, sind im gemein­samen Tre­f­fen präsent, wie acht­sam und brin­gen unsere Zusam­menkun­ft würdi­gend zu einem klaren Abschluss.
  • Wir reden respek­tvoll übere­inan­der und miteinan­der, auch im Falle eines Kon­flik­ts.
  • Wir wählen das offene und ehrliche Wort. Kri­tik wird kon­struk­tiv einge­bracht, so dass sie dem Gegenüber und dem Ganzen zu wach­sen hil­ft.
  • Alle Prozesse sind trans­par­ent, kein­er wird aus­geschlossen. Jede/r bringt sich ein, zeigt Präsenz, han­delt ver­ant­wor­tungs­be­wusst und gibt zugle­ich den anderen Raum dafür.
  • Eigen­ver­ant­wortlich über­prüft jede/r regelmäßig, ob das Engage­ment den eige­nen Ressourcen entspricht, zugle­ich bes­timmt, sowie acht­sam maßvoll ist.
  • Wir ver­trauen darauf, dass jede/r jed­erzeit ihr/sein Bestes gibt für das große Ganze und würdi­gen alle Arten des Ein­satzes. Wir respek­tieren geistiges und materielles Besitz­tum und sind gle­ichzeit­ig großzügig mit unseren Ideen und Ein­fällen.

Miteinander und Füreinander!

Konkret bedeutet das für das Ver­hal­ten in exter­nen Räu­men: Unab­hängig von den physis­chen Räu­men schaf­fen wir stets ener­getis­che (Schutz-)Räume, in denen der zu ver­mit­tel­nde Inhalt, die per­sön­lichen und gemein­schaftlichen Prozesse einge­bet­tet sind. Dafür kom­men wir frühzeit­ig am jew­eili­gen Ort an, zen­tri­eren uns selb­st, reini­gen den physis­chen Raum und eröff­nen den ener­getis­chen Raum mit Inten­tion und Hil­f­s­mit­teln, wie Kerzen­licht oder Sym­bol­en. Der physis­che Raum wird ordentlich hin­ter­lassen, der ener­getis­che wird gemein­sam bewusst geschlossen.

Wir achten Räume und Erfahrungsräume!

Konkret bedeutet das für den Umgang mit Teil­nehmern und Klien­ten: Jede Sitzung und Klasse, jed­er Work­shop und jedes Event wer­den gehal­ten von unser­er Ein­stel­lung und Inten­tion, Aus­druck find­en diese auch in Form von Rit­ualen und Momenten der Stille, die zur Ein­stim­mung und zum Abschluss gemein­sam prak­tiziert wer­den. Inhalte wer­den möglichst teil­nehmerg­erecht ver­mit­telt; wir berück­sichti­gen den Kon­text und passen For­mate entsprechend an. Die Teil­nehmer kön­nen sich auf Wohlwollen, Wertschätzung und Ver­traulichkeit unser­er­seits ver­lassen, zugle­ich wer­den sie ermutigt, allen anderen in der Gruppe mit eben dieser Werte­hal­tung zu begeg­nen. Wir bemühen uns in unserem Wirken eigene The­men außen vor zu lassen, auf per­sön­liche Gren­zen wie Bedürfnisse des Gegenübers zu acht­en, präsent zu sein und mit dem, was ist, zu arbeit­en. In unser­er Rolle als Coach, Ther­a­peut, Lehrer oder Men­tor wahren wir eine pro­fes­sionelle Dis­tanz, unab­hängig von der Nähe, die entste­hen mag.

Zugewandt und eigenverantwortlich!